Großer Schreck am Donnerstagmorgen im Kölner Süden! Im Godorfer Hafen kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall, bei dem ein Gasleck für einen Großeinsatz sorgte.
Alarm im Godorfer HafenGefährliches Gas aus Leitung geströmt – eine Person in Klinik

Copyright: Max Grönert
Der Godorfer Hafen (Archivbild)
Alarm im Godorfer Hafen am Donnerstagmorgen (31. Juli 2025)!
Gegen 9 Uhr meldete ein Mitarbeiter ein Gasleck. Sofort rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln und der Werkfeuerwehr des Chemieparks Knapsack aus. Der Grund: Aus einer Leitung war Vinylchlorid ausgetreten.
Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde bei Wartungsarbeiten eine kleine Menge des farblosen und brennbaren Gases freigesetzt. Vinylchlorid ist ein Grundstoff, der für die Herstellung von PVC gebraucht wird. Die undichte Leitung gehört zum Chemiepark.
Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Kölner Feuerwehr vor Ort, unterstützt von den Experten und Expertinnen der Werkfeuerwehr. Mit Wasser konnten sie die gefährlichen Dämpfe niederschlagen. Die Leitung wurde provisorisch mit einem speziellen Flansch abgedichtet.
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Glück im Unglück: Laut Feuerwehr bestand keine Gefahr für die Bevölkerung oder die Umwelt.
Eine Person wurde dennoch vorsorglich vom Rettungsdienst zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 12.45 Uhr war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an den Betreiber übergeben werden. (red)