Mehrere Kölner Initiativen rufen zum Protest gegen die Politik von Friedrich Merz auf.
Demo gegen KanzlerKölner Initiativen: „Merz-Politik stoppen“

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Friedrich Merz (CDU) bei der Sitzung des Bundeskabinetts am 22. Oktober.
Aktualisiert
Unter dem Motto „Menschenrechte verteidigen – Merz-Politik stoppen“ ruft die Seebrücke Köln gemeinsam mit weiteren Initiativen zu einer großen Demo auf.
Am 2. November soll mitten in der Innenstadt ein lautes Zeichen gegen die Politik der Bundesregierung gesetzt werden. Los geht's um 14 Uhr am Rudolfplatz.
Die Kritik der Organisatoren und Organisatorinnen richtet sich knallhart und direkt an Bundeskanzler Friedrich Merz. In ihrem Aufruf fordern sie dazu auf, „für eine solidarische Gesellschaft auf die Straße zu gehen, in der Migration eine Selbstverständlichkeit ist und das Asylrecht gestärkt wird.“
Die Initiativen wollen sich auch für eine Gesellschaft starkmachen, „in der Sozialabbau keinen Platz hat, in der wir Verantwortung für die Klimakrise übernehmen und unsere Regierung sich für internationale Lösungen einsetzt“, heißt es weiter. Das Motto der Demonstration: „Menschenrechte verteidigen – Merz-Politik stoppen“.
Das Bündnis der Protestierenden ist breit: Neben der Seebrücke sind auch Medical Solidarity International, Fridays for Future Köln, SOS Humanity, der Kölner Spendenkonvoi, Widersetzen Köln und Youth for Climate Köln mit an Bord. Ihr gemeinsamer Appell: „Wir laden alle Menschen ein, sich der Demonstration anzuschließen und gemeinsam ein starkes Zeichen für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Zukunft zu setzen.“ (red)