Köln kunterbunt! Die Cologne Pride steuert auf ihren Höhepunkt, die große Parade zu. Wir sind für dich und mit dir dabei! Hier verpasst du nichts!
Party, Parade, SperrungenAlle Infos rund um den Kölner CSD
Wenn Köln etwas kann, dann ist es Feiern und für die Rechte von Minderheiten eintreten. Das zeigt sich an diesem Wochenende eindrücklich bei der Cologne Pride.
Wir sind für dich mit dabei und versorgen dich mit den News rund um Partys und Parade.
Du bist ebenfalls mittendrin? Dann schick uns deine Eindrücke aus der Stadt!
Wichtig zu wissen: Wie komme ich wann wohin? Hier gibt es bereits seit Freitag Sperrungen. Die Parade führt am Sonntag (6. Juli) durch folgende Straßen:
- Deutzer Brücke
- Augustinerstraße
- Kleine Sandkaul
- Gürzenichstraße
- Schildergasse
- Neumarkt
- Pastor-Könn-Platz
- Mittelstraße
- Rudolfplatz
- Hohenzollernring
- Magnusstraße
- Burgmauer
- Komödienstraße
- Marzellenstraße
- Domprobst-Ketzer-Straße
- An den Dominikanern
- Die KVB setzt zusätzliche Bahnen ein. Auf der Linie 1 zwischen den Stationen Junkersdorf und Bahnhof Deutz/Messe wird es einen verstärkten Betrieb geben. Auch zwischen Niehl, Neumarkt und Koelnmesse sind weitere Bahnen im Einsatz.
- Einschränkungen kann es – je nach Besucher-Andrang – bei den oberirdischen Haltestellen Neumarkt und Heumarkt geben.
- Wer kein Deutschlandticket hat, kann sich für das gesamte Wochenende ein CSD-Ticket (Kosten: 23,60 Euro) kaufen. Es gilt im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Die Bahn setzt am Sonntag zusätzlich Sonderzüge aus dem Ruhrgebiet nach Köln ein.
Auf dem Heumarkt ging bereits am Freitag die Post ab: Unter anderem traten Kati K und Culcha Candela auf. Auch die Kölschrock-Band Kasalla war als „Secret Act“ mit dabei!

Copyright: Leserreporter Jonathan Briefs
Leserreporter Jonathan Briefs war in der Schaafenstraße unterwegs. Das Plakat zeigt deutlich, was die Community von der Merz-Aussage hält.
Die Stimmung wird getrübt von hitzigen Debatten über Regenbogenfahnen, Zirkuszelte oder Teilnahmeverbote. „CSDs stehen daher immer öfter unter Polizeischutz, besonders im ländlichen Raum“, betonte Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sophie Koch (SPD). Solche Debatten seien „nicht hilfreich“, betonte sie mit Bezug auf eine umstrittene Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Köln hat darauf seine ganz eigene Antwort gefunden, wie ein Riesen-Banner auf der Schaafenstraße zeigt.