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„Ist unumgänglich“VRS kündigt Änderung an – betrifft auch Kölner Busse und Bahnen

Tickets im Nahverkehrsverbund VRS werden teurer. Das trifft auch Kundinnen und Kunden in Köln.

Nicht nur das Deutschlandticket wird zum 1. Januar teurer. Der Nahverkehrsverbund VRS hebt zum 1. Januar die Ticketpreise an.

Nicht nur das Deutschlandticket wird zum 1. Januar 2025 teurer. Auch für Fahrscheine mit der KVB müssen Kundinnen und Kunden bald mehr bezahlen.

Was kostet ab 2025 ein KVB-Ticket in Köln?

Der Nahverkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) kündigte an, dass die Ticketpreise in seinem Gebiet um durchschnittlich 5,9 Prozent zu diesem Stichtag steigen werden. Dieser Empfehlung habe die Verbandsversammlung zugestimmt. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) gehören mit zum Nahverkehrsverbund. Betroffen sind die Bahn- und Bus-Tarife.

  1. Erwachsene:
  2. KVB-Kurzfahrt: 2,50 Euro (2024) / 2,70 Euro (2025)
  3. Ticket für Preisstufe 1a: 3 Euro (2024) / 3,10 Euro (2025)
  4. Ticket für Preisstufe 1b: 3,50 Euro (2024) / 3,70 Euro (2025)
  5. Ticket für Preisstufe 3: 6,30 Euro (2024) / 6,70 Euro (2025)
  6. Kinder (6 bis 14 Jahren):
  7. KVB-Kurzfahrt: 1,20 Euro (2024) / 1,30 Euro (2025)
  8. Ticket für Preisstufe 1a: 1,50 Euro (2024) / 1,60 Euro (2025)
  9. Ticket für Preisstufe 1b: 1,80 Euro (2024) / 1,90 Euro (2025)
  10. Ticket für Preisstufe 3: 3,10 Euro (2024) / 3,30 Euro (2025)

Eine komplette Übersicht der neuen VRS-Tarife gibt es hier.

Mit Blick auf die breite Nutzung des Deutschlandtickets im Nahverkehr betreffe die Maßnahme faktisch nur einen geringen Anteil der Fahrgäste, erklärte der VRS.

Hier lesen: Achtung, Abflug-Gefahr – Kölns sensibelste KVB-Kurve

Jedoch ändert sich zum 1. Januar 2025 auch der Preis des Deutschlandtickets bundesweit von 49 Euro auf 58 Euro im Monat, wie die Verkehrsministerkonferenz bereits entschieden hat (siehe Video oben).

VRS-Geschäftsführer Michael Vogel: „Im Verkehrsverbund Rhein-Sieg sind derzeit über 700.000 Abonnentinnen und Abonnenten mit einem Deutschlandticket unterwegs. Die Beliebtheit des Tickets darf aber nicht die Probleme verdecken: Die Situation des Nahverkehrs stellt sich aktuell dramatischer denn je dar. Die Kosten für Personal, Energie und Material sind immens gestiegen. Daher ist die Tarifanpassung für das Deutschlandticket und den VRS-Resttarif zum 1. Januar unumgänglich.“ (mt/dpa)