Der massive Starkregen inklusive Gewitter hatte auf den Berufsverkehr in und um Köln am Dienstagmorgen (9. September 2025) massive Auswirkungen. Neben den Bahn-Einschränkungen war auch der Autoverkehr an zahlreichen Stellen betroffen.

Unfälle sorgten auf einigen Autobahnen für Staus, teilweise auch für Sperrungen. Wegen der widrigen Bedingungen floss der Verkehr auf vielen Strecken nur zäh. In ganz NRW gab es zu Spitzenzeiten über 300 Kilometer Stau. Überall galt außerdem: Vorsicht vor Aquaplaning!

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Besonders groß waren die Einschränkungen auf den Autobahnen 1 und 4. Auf der A4 bei Köln hatte es am Dienstagmorgen in Höhe Frechen-Süd einen Lkw-Unfall gegeben.

Zwischen Kreuz Kerpen und Kreuz Köln West bildeten sich lange Staus, nur ein Fahrstreifen war während der Bergungsarbeiten freigegeben. Autofahrerinnen und Autofahrer wurden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Auf der A1 waren verschiedene Abschnitte zwischen Köln-Lövenich und dem Kreuz Leverkusen in beide Fahrrichtungen immer wieder von Staus betroffen, die sich teils über bis zu zehn Kilometer erstreckten. Am frühen Morgen hatte auch ein querstehendes Auto im Tunnel in Lövenich für Einschränkungen gesorgt.

Ob die Unfälle mit dem Wetter zusammenhängen, konnte ein Polizeisprecher noch nicht sagen. Die Polizei meldete aus Köln selbst noch keine wetterbedingten Einsätze, rechnete aber für den Laufe des Tages damit. 

Die Kölner Feuerwehr vermeldete am Morgen zunächst keine nennenswerten Vorfälle im Stadtgebiet und berichtete gegenüber EXPRESS.de von einer ruhigen Nachtschicht. Je nach Wetterlage könne sich das bei anhaltendem Regen im Laufe des Tages aber noch ändern.