Eigentlich war es „nur“ eine Übung! Die Höhenrettung der Kölner Feuerwehr testete am Donnerstagabend (2. Oktober 2025) ihr Können am Kölner Dom.

Dafür stiegen mehrere Einsatzkräfte auf die Spitze – vielmehr auf beide Spitzen. Ganz nach oben ging es für die Spezialisten. Sowohl der Südturm als auch der Nordturm wurden bei herrlichem Wetter bestiegen.

„Die Höhenrettung der Feuerwehr übt immer wieder an markanten Gebäuden in Köln“, erklärt Feuerwehrsprecher Ulrich Laschet auf EXPRESS.de-Nachfrage. „Solche Manöver werden als ‚kalte Lage‘ bezeichnet.“

Auch der Kölner Fernsehturm „Colonius“ wurde schon erklommen. Ziel dieser Übungen sei es, die Gebäude und die Besonderheiten vor Ort kennenzulernen. Das sei wichtig bei echten Einsätzen.  

Und den gab es direkt am Donnerstagabend. Auf der zweiten Ebene des Südturms erlitt eine Frau einen internistischen Notfall.

Zum Glück war die Höhenrettung direkt in der Nähe – die konnte sofort eingreifen. Die Patientin wurde von den Rettungskräften versorgt und sicher nach unten gebracht.

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Der Südturm ist 157,22 Meter hoch und hat in rund 100 Meter Höhe eine Aussichtsplattform. „Dazu müssen 533 Treppenstufen überwunden werden: Zunächst führt eine Wendeltreppe bis auf knapp 75 Meter hinauf, die letzten Höhenmeter bis zur Aussichtsplattform bewältigt man über eine Metalltreppe“, heißt es auf der Webseite des Kölner Doms. Der Nordturm ist mit einer Höhe von 157,18 Metern nur etwas niedriger.

Generell ist das Klettern am Kölner Dom natürlich streng verboten. In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle von verbotenen Kletter-Aktionen. Vor allem Blogger und YouTuber nutzen den Turm gerne für spektakuläre Video aufnahmen.

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