Hier wird’s heiß: Während Omi über Plätzchen philosophiert und Onkel Herbert wieder fragt, ob du nicht schon wächst, schmelzen andere… völlig anders. Denn ausgerechnet zur Weihnachtszeit steigt bei vielen Paaren und Singles die Lust auf Sex dramatisch an.
Sex statt Stollen!Warum wir zu Weihnachten so scharf sind!

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Sextoy statt Gebäck. Weihnachten kann auch sexy sein.
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Laut Analyse von Erotik.com zeigen Daten aus Google Trends, Pornokonsum und sogar Geburtenzahlen eines ganz klar: rund um die Feiertage erreicht das sexuelle Interesse jedes Jahr seinen Höhepunkt. Es ist kein Gerücht, es ist ein messbares Phänomen – und ja, statistisch belegbar.
Google zeigt: Sex steht hoch im Kurs
Jedes Jahr rund um Weihnachten schießen Online-Suchanfragen nach „Sex“ nach oben. Menschen googeln mehr, schauen mehr Erotik und das nicht nur heimlich zwischen Plätzchen und Verwandtschaftsbesuchen. Dieser Peak ist nicht zufällig, sondern wiederkehrend und weltweit beobachtbar.
Und was sagen die Zahlen vom Statistischen Bundesamt? Die meisten Babys werden im Juli und August geboren – also rund neun Monate nach Weihnachten, wenn also die meisten Kuschel-Aktionen ihre ersten Früchte tragen.
Warum steigert Weihnachten die Libido?
Es gibt mehrere Gründe – und sie sind nicht nur romantisch, sondern auch wissenschaftlich erklärbar:
Emotion ist der Schlüssel
Weihnachten ist ein emotionaler Ausnahmezustand: Stress, Nähe, Erwartungsdruck und das ganze Familienchaos mischen sich mit Sehnsucht nach Verbindung. In dieser Situation wird Sex oft zur Ersatzdroge fürs Gehirn: ein Ventil für Gefühle, Nähe und echte Intimität.
Biopsychosoziale Faktoren spielen mit
Sexuelle Lust entsteht nicht nur im Bett – sie entsteht im Kopf, im Körper, im Alltag. Hormone wie Dopamin sorgen für Motivation, soziale und psychologische Faktoren beeinflussen, wann und wie wir Lust empfinden. Kurz gesagt: Libido ist ein Cocktail aus biologischen, psychologischen und sozialen Zutaten – und Weihnachten liefert viele davon auf einmal.
Die Psycho-Komponente: Stress kann paradox wirken
Ein irritierender, aber spannender Punkt: Stress kann die Lust senken – und gleichzeitig steigern.
Klingt paradox? Ist es auch. Alltag, Erwartungen und Familienbesuche können nerven. Doch gerade das erzeugt bei vielen Menschen ein Verlangen nach Nähe, Entspannung und Berührung, das Sex zu einem Lustritual gegen Stressmacht.
Und ganz ehrlich: Wer hat nach ewigen Diskussionen über den letzten Geschenk-Versandschlauch nicht ein bisschen Bock!?
Lust ist kein linearer Schalter
Sexuelle Lust ist kein On/Off-Knopf, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus:
Hormonen (Testosteron, Dopamin), Psychologie (Stimmung, Bindung, Selbstvertrauen), Kontext (Beziehung, Zeit, Umstände), Kultur & Ritualen (Feiertage, Feste, Erwartungen).
Studien zeigen: Manche Menschen erleben Lust als konstante Flamme, andere als Wellen, die kommen und gehen. Bei einigen steigt das Verlangen, wenn Nähe, Wärme und Vertrauen da sind; bei anderen eher durch visuelle Reize oder neuen Kontext.
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Und was bedeutet das für uns?
Mehr Zeit, weniger Hektik (ja, wirklich!) schafft Raum für Flirts, Berührungen und echte Zweisamkeit.
Stressabbau durch Nähe funktioniert tatsächlich – zumindest laut vielen Paarberichten und ersten Daten zur Psychologie der Lust.
Gemeinsame Rituale (Kuscheln bei Film, heißer Tee, gemeinsames Kochen) bringen den Körper in Kontakt – und der flüstert manchmal „mehr davon“.
Du willst mehr wissen zu Lust, Tabus und sexuellen Abenteuern?
Dann schreib mir gern eine E-Mail an louisa@letstalkaboutsex.tv oder besuche mich auf meiner Webseite; ich bin für dich da.
Kurz gesagt: Weihnachten ist nicht nur Fest der Liebe… sondern auch fest der Lust. Und das ist nicht nur romantische Fantasie, sondern lässt sich in Daten und Verhalten beobachten.
„Liebe, Lust & Lametta“
Wenn du dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum merkst, dass nicht nur Plätzchen heiß sind, dann wundere dich nicht.
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Lust ist kein Zufall, kein Mythos und auch kein „christliches Verschwörungswerk gegen gesittete Feiertage“. Sie ist ein biopsychosoziales Phänomen, das durch Nähe, Emotionen und gemeinsame Zeit befeuert wird. Weihnachten ist Liebe, Weihnachten ist Gefühl, aber ganz oft eben auch: Sex statt Stollen.


