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Ralf SchumacherRührender Moment um Bruder Michael

Gerade bei den Menschen in Maranello ist Michael Schumacher allgegenwärtig, für einen rührenden Moment sorgten nun Ralf und Rosella.

Es sind gerade die Rennwochenenden in Belgien und Italien, an denen vielen Formel-1-Fans ihre emotionalen Erinnerungen an Michael Schumacher (56) hochkommen.

Der Kurs in Spa-Francorchamps war Schumis Parade-Strecke, aufgrund seiner großen Jahre bei Ferrari das Rennen in Monza eine Art weiterer Heim-Grand-Prix. Das liegt auch zur Verbindung zu zahlreichen Tifosi – und den Ferrari-Begeisterten rund um das Werk der Mythos-Marke in Maranello. 

Eine treue Begleiterin von Michael traf nun sein Bruder Ralf (50) in der Ferrari-Hochburg: Im Ristorante Montana ist weiterhin Köchin Rosella tätig, hier war der siebenmalige Formel-1-Weltmeister häufig zu Gast – genoss das Essen und die Gesellschaft von und mit Rosella.

Tagliatelle al Ragu, das war Michaels Lieblingsgericht in dem Ristorante Montana – und das wurde diesmal gemeinsam von Rosella, Ralf und dessen Sky-Kollegen Peter Hardenacke (50) zubereitet.

Zu dem rührenden Moment für alle Beteiligten kam es im Vorfeld des Formel-1-Rennens in Monza (Rennstart am Sonntag um 15 Uhr auf Sky), bei dem Timo Glock anstelle von Ralf Schumacher als Experte an der Seite von Hardenacke zum Einsatz kommen wird.

Rosella und Michael verbinden viele gemeinsame Momente, sie spricht sogar davon, seine „italienische Mama“ gewesen zu sein. Auf den Aufnahmen zum Restaraut-Besuch konnte auch Ralf nicht verbergen, wie sehr ihn die Begegnung rührte.

Ralf Schumacher umarmt Michaels Maranello-Köchin Rosella.

Ralf Schumacher umarmt Michaels Maranello-Köchin Rosella.

Der komplette Besuch wird im Rahmen der Vorberichterstattung zum Qualifying am Samstag (6. September 2025) und zum Rennen (7. September) zu sehen sein. Teil des Beitrags ist auch eine gemeinsame Fabriktour von Ralf mit Ferrari-Teamchef Fred Vasseur (57).

Der Sky-Experte war trotz seiner langjährigen Verbindung zur Königsklasse des Motorsports erstmals vor Ort und staunte: „Zunächst ist mir hängen geblieben, dass man gar nicht zur Tür reinkommt, ohne dass Fans dort stehen. Immer stehen Fans vor der Tür und wollen ein Autogramm oder Bild mit Fred. Das hatte er uns erzählt und ich hab’s nun am eigenen Leib erlebt.“

Sportlich lief es für die Scuderia beim vorherigen Rennen in Zandvoort überhaupt nicht, beide Ferrari-Piloten schieden im Laufe des Rennens auf. In Monza kann es eigentlich nur besser laufen. Was den Ferrari-Fans – wie Rosella – aber niemand nehmen kann, sind die Erinnerungen an die großen Schumi-Jahre.