Stuttgart – Für viele Menschen ist er Inspiration und Vorbild: Para-Sportler Mathias Mester (33). Der kleinwüchsige Athlet misst nur 1,42 Meter – hat sich aber nie unterkriegen lassen und beharrlich für seine Ziele gearbeitet. Das Ergebnis: unter anderem sieben Weltmeistertitel im Speerwurf, Kugelstoßen und mit dem Diskus sowie eine Silbermedaille bei den Paralympischen Spielen in Peking 2008 (Kugelstoßen).

Wie viele andere Athleten muss aber auch Mester derzeit deutlich kürzertreten – die Corona-Pandemie zwingt ihn wie die meisten Kollegen dazu, unter besonderen Umständen zu trainieren. Doch das kleine Kraftpaket, das für den 1. FC Kaiserslautern startet, zeigt sich kreativ.

Mathias Mester erfindet die „Parantänischen Spiele“

So hat Mester kurzerhand die „Parantänischen Spiele“ erfunden – eine Wortkreuzung aus „Paralympisch“ und „Quarantäne“. Die Disziplinen? Unter anderem Klopapier-Packung-Heben, Rasenmäher-Paddeln und Badewannen-Freistil-Schwimmen. Alles natürlich innerhalb der eigenen vier Wände und im häuslichen Garten.

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Irres Best-of-Video sorgt für Netz-Lacher

Ein irres Best-of-Video hat Mester nun auf seinem Instagram-Kanal veröffentlicht. Sehen Sie selbst:

Logisch, dass das Ganze mit einem ganz dicken Augenzwinkern gemeint ist. Denn: Wer den „Weltmester“ kennt, der weiß, dass er sich neben seinem unbändigen Ehrgeiz stets auch den nötigen Frohsinn bewahrt hat, er ruhte sich auch schonmal im Gepäckfach einer Airline aus (hier mehr lesen).

Mit seinem neuesten Video hat er nun wieder zahlreichen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Typisch Mester, eben!