Nichts für schwache NervenHorror-Bilder um Leichtathletik-Star – Oberschenkel-Botschaft überrascht

Margot Chevrier nach ihrer Verletzung beim Abtransport auf einer Trage.

Margot Chevrier am Samstag (2. März 2024) nach ihrer Verletzung beim Abtransport auf einer Trage.

Dramatische Bilder bei Margot Chevrier. Auf einer Trage ging es für die Französin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften nach einer schweren Verletzung aus der Halle. Die Bilder sind nichts für schwache Nerven.

Diese Bilder tun schon beim Hinschauen unglaublich weh! Nach ihrer dramatischen Verletzung leidet die Sport-Welt mit Stabhochspringerin Margot Chevrier (24).

Bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Glasgow hatte sich die Französin am Samstag (2. März 2024) nach ihrem Fehlversuch über 4,65 Meter auf die Matte absinken lassen und war dabei mit dem Fuß umgeknickt. Die anschließenden Aufnahmen waren nichts für schwache Nerven.

Margot Chevrier hofft weiter auf Olympia-Teilnahme

Chevrier erlitt einen offenen Bruch am Sprunggelenk. Die Französin schrie vor Entsetzen und Schmerzen. Aufnahmen bei Social Media (so wie hier auf X) zeigten, wie das Fußgelenk mit dem gebrochenen Knochen aus dem Sportschuh ragte.

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Die Athletin musste länger behandelt und dann abtransportiert werden. 146 Tage vor den Olympischen Spielen im eigenen Land drohte der ganz große Traum von Paris mit einem Mal zu platzen.

Doch schon kurz darauf war Chevriers Kampfgeist wieder geweckt. „Paris 2024, ich werde springen“, lautete die überraschend optimistische Botschaft, die auf ihrem Oberschenkel geschrieben stand. Die 24-Jährige postete dieses Bild in der Nacht zum Sonntag auf ihrem Instagram-Profil.

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„Es wird so lange dauern, wie es nötig ist. Paris 2024. Ich werde da sein“, versicherte die 24-Jährige. Eine Operation war noch in Schottland geplant, eine weitere soll in Frankreich stattfinden. Chevrier zeigte auf einem Foto in ihrer Instagram-Story mit einem Herzchen.

Mit übersprungenen 4,55 Metern wurde Chevrier letztlich auf Rang acht geführt. Der Titel ging an die Britin Molly Caudery (23) mit 4,80 Metern. „Ich hätte von den Weltmeisterschaften mit einer Medaille zurückkehren können, aber ich komme mit drei Schrauben im Fuß zurück“, schrieb sie am Montag in einem weiteren Instagram-Beitrag. (dpa/bc)