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Leichtathletik-WMIrrer Diebstahl: Maskottchen im Stadion beklaut

„Legend the Bigfoot“, Maskottchen bei der Leichtathletik-WM, trägt den Kenianer Conseslus Kipruto nach dessen Bronzemedaille beim Hindernislauf über 3000 Meter auf Händen.

„Legend the Bigfoot“, Maskottchen bei der Leichtathletik-WM, trägt den Kenianer Conseslus Kipruto nach dessen Bronzemedaille beim Hindernislauf über 3000 Meter am Montag (18. Juli 2022) auf Händen.

Bitterer Arbeitstag für Maskottchen „Legend the Bigfoot“ bei der Leichtathletik-WM in Eugene: Ein Diebstahl sorgte am Dienstag für Aufsehen, ein Fotograf gilt als verdächtig.

Die Leichtathletik-WM in den USA ist um eine weitere kuriose Episode reicher. Nachdem sich mehrere bunte Geschichten bislang vor allem rund um die sportlichen Darbietungen abgespielt hatten, rückte nun das WM-Maskottchen „Legend the Bigfoot“ in den Fokus.

Das gelbe Maskottchen mit dem zotteligen Fell unterhält im WM-Stadion Hayward Field in Eugene regelmäßig die Zuschauer. Am Dienstag (19. Juli 2022) war „Legend the Bigfoot“ dann aber gar nicht nach Scherzen zumute und hatte ganz andere Sachen im Kopf.

Leichtathletik-WM: Maskottchen beklaut – Kopf plötzlich verschwunden

Laut einem Bericht des englischen „Telegraph“ war dem Maskottchen kurzfristig der Kopf abhandengekommen. Der obere Teil des Kostüms sei geklaut worden, sodass kurzfristig Ersatz beschafft werden musste.

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Aufgefallen sei der Diebstahl, nachdem bei Social Media Bilder und Videos aufgetaucht waren, in denen Menschen sich den gestohlenen gelben Kopf aufgesetzt hatten. Hier sehen Sie Fotos des geklauten Maskottchen-Kopfs:

Eine Sprecherin des WM-Organisationskomitees teilte am Mittwoch auf Anfrage mit: „Wir können bestätigen, dass ein akkreditierter Fotograf in Zusammenhang mit der Untersuchung eines Diebstahls vom Hayward Field entfernt wurde.“ Es handele sich nun um eine Angelegenheit der Polizei und es gebe keinen weiteren Kommentar.

Viele Kuriositäten rund um die Leichtathletik-WM in Eugene

„Legend the Bigfoot“, das sich während der WM auch schon mal in einen Schwimmreifen gesetzt und sich damit gemütlich im Wassergraben des Hindernislaufes treiben lassen hatte, fand immerhin schnellen Ersatz. In der Nacht zu Mittwoch war das Maskottchen unverändert in der Wettkampfstätte aktiv.

Rund um die Leichtathletik-WM in Eugene war es nicht die erste kuriose Randgeschichte. Am Montag (18. Juli) etwa erregte ein Kameramann Aufsehen, als er beim 3000-Meter-Hindernislauf plötzlich auf der Laufbahn und den Athleten dabei mitten im Weg stand.

Einen Tag später brüllte Stadionsprecher Geoff Wightman (61) seinen Sohn Jake zum WM-Titel über 1500 Meter. „Das ist mein Sohn! Und der ist Weltmeister!“, rief der stolze Vater mit brüchiger Stimme über die Stadion-Mikrofone. (bc/dpa)