Ex-Ferrari-TeamchefTodt: Natürlich verfolgt Michael Schumacher Micks Karriere

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Jean Todt (l.) und Mick Schumacher 2017 auf der Rennstrecke in Silverstone.

Köln – Lewis Hamilton (35) egalisierte am vergangenen Sonntag den Rekord von Michael Schumacher (51). Wie der Deutsche ist nun auch der Brite siebenfacher Formel-1-Weltmeister.

Jean Todt über Michael Schumacher: „Natürlich verfolgt er das“

Doch Schumis Sohn Mick (21) will seiner Familie in Zukunft den Thron in der Königsklasse des Motorsports zurückerobern. Der momentan Führende der Formel-2-Meisterschaft wird ab der kommenden Saison mit aller Wahrscheinlichkeit für den US-Rennstall Haas fahren.

Und diesen Weg in die Formel 1 bekommt wohl auch Michael Schumacher mit. Dessen alter Ferrari-Teamchef Jean Todt (74) war sich gegenüber RTL France jedenfalls sicher: „Natürlich verfolgt er das.“

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Jean Todt über Mick Schumachers Formel-1-Karriere: „Tolle Herausforderung“

Der 74-Jährige ist ein regelmäßiger Besucher im Hause Schumacher und gibt auch Auskunft darüber, wie es dem Ex-Ferrari-Piloten geht. „Ich sehe Michael sehr oft, ein- bis zweimal im Monat.“ Er sage aber immer dasselbe: „Er kämpft. Man kann ihm und seiner Familie nur wünschen, dass die Dinge sich verbessern.“

Zur Karriere von Mick sagt Todt: „Er wird nächstes Jahr wahrscheinlich in der Formel 1 fahren. Das wird eine tolle Herausforderung. Man wird begeistert sein, einen neuen Schumacher auf dem höchsten Niveau des Motorsports zu sehen.“

Die momentane Situation mit der Corona-Pandemie habe laut Todt aber keinen Einfluss auf Michael Schumacher: „Er hat ein sehr gutes Umfeld und er ist an einem Ort, wo er ausreichend und komfortabel eingerichtet ist.“ (tsc)