Abo

Wie schon bei SchumiF1-Team verpflichtet Rennfahrer-Tochter

Lächelnder Mann mit Armen um zwei Frauen, alle tragen F1-Pässe bei einem Event

Ella Häkkinen 2024 mit Papa Mika Häkkinen und Mama Marketa beim Rennen der Formel 1 in Monaco

Der Name Häkkinen ist zurück bei McLaren! Die Tochter des zweimaligen Weltmeisters Mika Häkkinen, Ella, wird ab 2026 Teil des Fahrerentwicklungsprogramms.

Ein Name, der bei Formel-1-Fans für Gänsehaut sorgt, ist zurück: Häkkinen! Ella Häkkinen, die erst 14-jährige Tochter der finnischen Rennsport-Ikone Mika Häkkinen, tritt in die großen Fußstapfen ihres Vaters und heuert beim F1-Rennstall McLaren an.

Der britische Traditionsrennstall gab bekannt, dass die junge Rennfahrerin ab 2026 am Fahrerentwicklungsprogramm des Teams teilnehmen wird. Zudem wird McLaren künftig ein zweites Auto in der reinen Frauenserie F1 Academy einsetzen. Das berichtet „t-online“.

Häkkinen wurde von Michael Schumacher entthront

Die Tochter eines der großen früheren Rivalen von Michael Schumacher (56) geht daher denselben Weg wie dessen Sohn Mick (26), der es sogar für zwei Jahre in die Formel 1 schaffte. Bei Haas konnte er sich aber nicht für eine weitere Saison im Cockpit empfehlen.

Häkkinen war 1999 der letzte Weltmeister, ehe mit Beginn des neuen Jahrtausends die Dominanz von Schumi im Ferrari begann. Fünf Jahre in Folge holte er den Titel, ehe er von Fernando Alonso (44) im Renault entthront wurde.

McLaren-CEO Zak Brown (54) zeigt sich begeistert über den Deal mit Häkkinen-Tochter Ella: „Ich hoffe, das signalisiert all den unglaublich talentierten Kartfahrerinnen, Rennfahrerinnen, Ingenieurinnen, Mechanikerinnen, Marketingexpertinnen und Buchhalterinnen da draußen, dass unser Sport für alle offen ist.“

Man wolle die „unglaubliche Dynamik der letzten Jahre“ im Engagement für den Frauenbereich beibehalten. Mit ihrem prominenten Namen ist Häkkinen dafür ganz besonders geeignet.

Die junge Ella, die sowohl die tschechische als auch die finnische Staatsbürgerschaft besitzt, stammt aus der zweiten Ehe ihres Vaters mit Marketa Kromatova. Ihr Vater Mika wurde 1998 und 1999 im McLaren zum Weltmeister.

Das Talent scheint sie geerbt zu haben: Erste Erfolge konnte die Nachwuchsfahrerin bereits im Kartsport feiern. So gewann sie im vergangenen Jahr ein Rennen der Serie Champions of the Future im italienischen Cremona. (red)