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WM-Revolution im FußballGroße Fragezeichen geklärt: So wird die Weltmeisterschaft umgekrempelt

Der WM-Pokal steht vor dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft auf einem Podest.

Der WM-Pokal, hier am 18. Dezember 2022 in Katar, wird ab der Weltmeisterschaft 2026 unter 48 Nationen ausgespielt. Jetzt steht auch der entsprechende Modus fest.

Das WM-Rätsel ist gelüftet: Gut drei Jahre vor der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko hat sich die Fifa auf den Modus für die 48 Teilnehmer-Nationen festgelegt.

Die WM 2022 in Katar war in mehrerer Hinsicht eine ganz Besondere: Umstritten wie nie, erstmals im Winter ausgetragen – und letztmals mit 32 Teilnehmer-Nationen. Ab der WM 2026 stockt die Fifa kräftig auf. Jetzt ist nach langem Rätselraten auch klar, wie genau das aussehen soll.

In Zukunft sollen 104 Partien und damit 40 mehr als bei bisherigen Weltmeisterschaften gespielt werden. Das Council des Weltverbands beschloss während einer Sitzung in Kigali am Dienstag (14. März 2023) eine entsprechende Formatänderung für die Vorrunde. Die Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko wird erstmals mit 48 Mannschaften ausgerichtet.

WM 2026: Fifa beschließt Weltmeisterschafts-Modus

Statt im zwischenzeitlich geplanten Vorrunden-Modus mit 16 Dreiergruppen soll nun in zwölf Vierergruppen gespielt werden, die Endrunde wird deshalb auch deutlich länger dauern als die bisherigen Weltmeisterschaften. Bis zum WM-Titel müsste eine Mannschaft somit künftig acht statt wie bisher sieben Spiele bestreiten, vor dem Achtelfinale gibt es noch eine Zwischenrunde.

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Die bislang letzte WM Ende 2022 in Katar war noch mit 32 Nationen und 64 Spielen ausgerichtet worden. Weltmeister Argentinien absolvierte sieben Partien bis zum Titel.

Den Termin für das WM-Finale 2026 legte das Council während der Sitzung in Ruanda auf den 19. Juli. Der im Fußball-Kalender veranschlagte WM-Zeitraum (Turnier plus Vorbereitungsphase) liegt mit 56 Tagen in dem Bereich der Endrunden 2010, 2014 und 2018. Das Datum für das Eröffnungsspiel steht noch nicht fest, die Vorbereitungsphase dürfte deutlich verkürzt werden.

Für die einzelnen Teams kommt durch die Formatänderung nur maximal ein Spiel dazu - für die WM-Fans sind es im Vergleich zum Dreiergruppen-Modus 24 Partien mehr. Der Dreiergruppenmodus hatte wegen der höheren Gefahr für Absprachen, da eine Nation zwingend spielfrei hat, Kritik hervorgerufen. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Vergeben worden an die drei Ausrichter war die WM 2026 im Jahr 2018, die Aufstockung von 32 auf 48 Nationen wurde bereits im Januar 2017 entschieden. FIFA-Präsident Gianni Infantino, der am Donnerstag beim Kongress in Kigali ohne Gegenkandidat in eine weitere Amtszeit gewählt werden wird, hatte bereits in Katar das Format mit Vierergruppen als großen Erfolg gelobt.

„Hier waren die Vierergruppen absolut unglaublich, in dem Sinne, dass es bis zur letzten Minute des letzten Spiels offen war, wer weiterkommt“, sagte der Schweizer. (dpa)