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Wer folgt auf Markus Anfang?Trainer-Suche bei Werder läuft – auch FC-Coach gehandelt

Markus Anfang am Rande eines Spiels von Werder Bremen.

Markus Anfang, hier am 30. Oktober im Spiel von Werder Bremen gegen den FC St. Pauli, ist bei den Bremern als Trainer zurückgetreten.

Werder Bremen hat die Nachfolger-Suche nach dem Aus von Markus Anfang gestartet. Neben Top-Kandidat Ole Werner ist ausgerechnet Anfangs Großcousin ein Thema. Der arbeitet aktuell beim 1. FC Köln.

von Jürgen Kemper (kem)Béla Csányi (bc)

Bremen/Köln. Am Tag nach dem Paukenschlag rund um den Rücktritt von Trainer Markus Anfang (47) bemüht sich Werder Bremen um die Rückkehr zur Normalität. Die Suche nach dem Nachfolger für den Ex-Coach, der über den Wirbel um ein gefälschtes Impfzertifikat gestolpert war, ist bereits angelaufen.

Beim 1:1 gegen Schalke 04 am Samstagabend betreute noch Co-Trainer Danijel Zenkovic (34) die Mannschaft, weil zwischen Anfang-Aus und Spielbeginn nur wenige Stunden lagen. Schon kommende Woche im Nordderby bei Holstein Kiel würden die Bremer am liebsten mit ihrem neuen Cheftrainer antreten.

Ole Werner Top-Kandidat auf Anfang-Nachfolge bei Werder Bremen

Vor allem ein Kandidat wird an der Weser derzeit gehandelt: Ole Werner (33), der erst vor zwei Monaten beim nächsten Gegner aus Kiel zurückgetreten war.

Alles zum Thema Markus Anfang

Er hatte die „Störche“ in der vergangenen Saison bis in die Relegation geführt, dort aber gegen den 1. FC Köln den Kürzeren gezogen. In der neuen Saison dann Katerstimmung im hohen Norden, Werner zog sich nach nur fünf Punkten aus den ersten sieben Spielen zurück.

Werder hatte Werner angeblich schon im Sommer im Visier, damals war der Abschied aus Kiel allerdings nicht absehbar. Dadurch legten sich die Bremer auf Anfang fest, der aus Darmstadt losgeeist wurde. Kurios: Als weiterer Anfang-Nachfolger wird jetzt auch dessen Groß-Cousin gehandelt – und der steht aktuell beim 1. FC Köln unter Vertrag. 

Stefan Ruthenbeck bei Werder Bremen als Anfang-Nachfolger gehandelt

Denn auch der Name Stefan Ruthenbeck (49) geisterte in den vergangenen Stunden ums Weserstadion. Verlässt der zweitligaerfahrene Trainer, der aktuell die U19 betreut, den FC nach rund viereinhalb Jahren?

„Es ehrt mich natürlich, dass mein Name im Zusammenhang mit so einem Traditionsverein wie Werder Bremen fällt. Aber mit mir hat keiner gesprochen“, versicherte Ruthenbeck am Sonntag auf Anfrage von EXPRESS.de: „Das ist absolut kein Thema für mich, weil ich keinen Kontakt zu den Verantwortlichen hatte.“

Werder wäre nicht der erste Klub, der sich für den einstigen Interimstrainer der FC-Profis interessiert. Doch in der Vergangenheit hatte sich Ruthenbeck trotz mehrerer Angebote aus verschiedenen Ligen immer für einen Verbleib in Köln entschieden. Sollte Werder sich mit Top-Favorit Werner einig werden, müsste sich Ruthenbeck diese Gedanken diesmal gar nicht machen.