Er kostete 10 Mio. EuroWegen Automarke: Bundesliga-Profi trägt Vornamen auf seinem Trikot

Gleich mehrere Spieler in der Bundesliga laufen in der kommenden Spielzeit mit ihrem Vornamen auf dem Trikot auf. Die originellste Begründung hat ein Neuzugang.

von Béla Csányi  (bc)

Nicht nur beim Preis gibt es hier überhaupt keine Verbindung!

Neuzugang Yuito Suzuki (23) vom SC Freiburg kostete 10 Millionen Euro Ablöse, das teuerste Modell des gleichnamigen Autoherstellers gibt es auf dem deutschen Markt ab 58.190 Euro. Doch während der SC in der Vergangenheit schon einmal Suzuki als Sponsor auf der Trikot-Brust trug, wird es in der neuen Spielzeit kein Shirt mit der entsprechenden Aufschrift auf dem Rücken geben. 

Mehrere Bundesliga-Profis laufen mit Vornamen auf

Der Japaner Suzuki, der von Bröndby IF aus Dänemark ins Breisgau gewechselt ist, wird auf eigenen Wunsch mit seinem Vornamen Yuito auf dem Rücken für die Freiburger auflaufen. Das berichtet die „Badische Zeitung“ am Freitag (25. Juli 2025).

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Der Klub machte demnach beim Wunschspieler von Trainer Julian Schuster (40) eine Ausnahme, weil dieser sich bewusst vom Auto-Imperium aus seiner Heimat abgrenzen will.

Bei der Rückennummer entschied er sich für die 14. Im Freiburger Shop können sich Fans die Trikots auch schon mit der entsprechenden Kombination beflocken lassen.

In einer Medienrunde im Trainingslager seines neuen Klubs machte Suzuki gleich deutlich, dass es ihm auf dem Platz nicht um Selbstinszenierung geht, sondern vor allem den Teamgedanken.

Yuito Suzuki im Trikot des SC Freiburg.

Yuito Suzuki läuft im Trikot des SC Freiburg mit seinem Vornamen auf dem Rücken auf.

„Ich möchte vor allem Chancen kreieren, Tore vorbereiten, hart arbeiten und dem Team helfen“, sagte der offensive Mittelfeldspieler: „Wenn ich dann noch selbst Tore schieße, ist das für mich ein Geschenk.“

Auch wenn der Grund für seine Namenswahl auf dem Trikot in der anstehenden Bundesliga-Saison einmalig ist, gesellt sich Suzuki zu einem kleinen Kreis von Spielern, die ebenfalls ihren Vornamen auf dem Rücken tragen.

Dazu gehören etwa gleich drei Leipziger (Xaver Schlager, Xavi Simons und Castello Lukeba) und auch der Neu-Dortmunder Jobe Bellingham. Er hofft, Vergleichen mit seinem älteren Bruder Jude dadurch ein wenig aus dem Weg gehen zu können.