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Abwehrhüne mit ZweitligaerfahrungViktoria Köln holt Innenverteidiger

Viktoria-Michael-Schultz-kommt

Braunschweigs Michael Schultz (l.) kann den Schuss des Darmstädters Serdar Dursun nicht verhindern. Das Foto entsatnd beim Zweitligaspiel am 27. November 2020.

von Frank Neußer (neu)

Köln – Viktoria Köln hat am letzten Tag der Transferperiode (Montag, 1. Februar) noch einmal zugeschlagen. Die Höhenberger leihen Michael Schultz vom Zweiligisten Eintracht Braunschweig aus.

  • Viktoria Köln leiht Michael Schultz aus
  • Der Abwehrspieler kommt von Eintracht Braunschweig
  • Der Innenverteidiger soll die Defensive stabilisieren

Der Innenverteidiger soll der zuletzt wackeligen Abwehr mehr Halt geben. Mit 35 Gegentoren hat die Viktoria hinter dem MSV Duisburg (38) die zweitschwächste Defensive der Dritten Liga.

Bereits am Samstag (6. Februar, 14 Uhr) im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt könnte Schultz seine Premiere im Kölner Trikot geben.

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Der 27-Jährige wechselte im Sommer 2020 von Waldhof Mannheim nach Braunschweig und wollte sich bei den Niedersachsen in der Abwehr einen Stammplatz sichern.

Jedoch kam der 1,93 Meter große Hüne nur zu fünf Einsätzen in der Zweiten Liga. In der Saison zuvor hatte Schultz großen Anteil am Aufstieg der Waldhof-Buben von der Regionalliga in die Dritte Liga.

Marcus_Steegmann_MichaelSchultz

Viktorias Sportleiter Marcus Steegmann begrüßt Abwehrspieler Michael Schultz.

Nachdem eine Rückkehr nach Mannheim platzte, schlug nun die Viktoria zu. „Ich bin groß und kopfballstark, kann aber auch ganz gut mit dem Ball umgehen. Ich bin ein Mentalitätsspieler“, sagte Schultz, dessen großes Vorbild die Liverpooler-Abwehrkante Virgil van Dijk (29) ist.

Viktoria Köln: Marcus Steegmnn lobt Michael Schultz

„Er hat letzte Saison bei Waldhof Mannheim hervorragend gespielt“, lobt Sportleiter Marcus Steegmann den Zugang. „Bei Eintracht Braunschweig hatte Michael zuletzt nicht mehr so viel Spielpraxis. Aber er bringt in meinen Augen alles mit, was ein moderner Innenverteidiger haben sollte: Zweikampfstärke, ein gutes Stellungspiel und eine passsichere Spieleröffnung.“

Steegmann glaubt an eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: „Eigentlich können alle bei dieser Konstellation nur gewinnen. Für Michael Schultz und Braunschweig stehen die Spielpraxis im Vordergrund. Und wir profitieren natürlich von dem steigenden Konkurrenzkampf im Training und der Qualität im Kader.“

Seinen letzten Kurzeinsatz hatte „Mitch“ für die Eintracht am 19. Dezember beim 0:3 im Heimspiel gegen Greuther Fürth.

Jetzt will er einen Neustart in Köln: „Ich erhoffe mir von dem Wechsel, mehr Spielzeit zu bekommen und hier meine Stärken einzubringen und mitzuhelfen. Ich war hier letztes Jahr mit Waldhof Mannheim zu Gast. Viktoria Köln ist eine fußballerisch sehr gute Mannschaft und ich freue mich auf die Jungs.“