Köln – Die Freude war bei allen Akteuren der Viktoria nach dem gestrigen 5:1-Sieg gegen die Würzburger Kickers groß. Ein Spieler stach dennoch heraus – Alexander Höck (18) strahlte nach dem Schlußpfiff über beide Ohren.

In der 88. Minute wechselte Viktoria-Coach Pavel Dotchev (54) den jungen Innenverteidiger beim Stand von 3:1 für Hamza Saghiri (23) ein. Nur vier Minuten später lief er alleine auf Vincent Müller (19) im Tor der Würzburger zu und tunnelte ihn auch noch. Sein Tor leitete er mit einem geschickten Pass selbst ein.

Pavel Dotchev schwärmt von Alexander Höck

Sein Trainer schwärmte nach der Partie von seiner Leistung: „Er ist ein sehr interessanter Spieler. Ich habe ihn schon mehrfach bei unserer A-Jugend gesehen. Er hat mir da schon gefallen. In unseren Gesprächen wirkte er auf mich sehr intelligent und bodenständig. Wir werden mit ihm noch viel Freude haben. Er bringt alles mit für einen richtig guten Spieler. In den paar Minuten heute auf dem Feld hat er auch alles richtig gemacht.“

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Höck selbst zeigte sich nach der Partie selbstbewusst und legte den Fokus bereits auf das kommende Spiel: „Das Ergebnis spricht heute für sich. Wir haben alles reingeworfen. Unsere letzte Mission in dieser Saison heißt Uerdingen und da werde ich probieren, wieder ein Tor zu schießen.“