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Selfie mit Musk und InfantinoRonaldo macht Trumps Sohn glücklich

Der Weltstar stattete dem US-Präsidenten einige Monate vor der WM einen Besuch im Weißen Haus ab und teilte anschließend ein Selfie.

Donald Trump hat Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wie erwartet im Rahmen eines Treffens zwischen dem US-Präsidenten und dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Washington empfangen.

Und der Besuch der Fußball-Prominenz im Weißen Haus konnte offenbar insbesondere den Sohn von Donald Trump glücklich machen. Der US-Präsident erklärte in einer Rede während eines abendlichen Banketts, dass sein 19 Jahre alter Sohn Barron ein „großer Fan“ des portugiesischen Ausnahmespielers sei.

Donald Trump über Ronaldo-Treffen: „Barron respektiert seinen Vater jetzt ein bisschen mehr“

„Barron durfte ihn treffen. Und ich glaube, er respektiert seinen Vater jetzt ein bisschen mehr, allein schon deshalb, weil ich Sie ihm vorgestellt habe“, sagte Trump in Richtung des 40 Jahre alten Ronaldo, der aktuell im Dienst des saudi-arabischen Klubs Al-Nassr auf Torejagd geht.

Ronaldo postete im Zuge seines Besuchs auch ein Selfie, welches im Netz oftmals geteilt wurde – unter anderem vom bekannten Fußball-Transfer-Journalisten Fabrizio Romano. „Ronaldos Selfie, nach seinem Besuch bei Präsident Donald Trump“, schrieb Romano dazu. Im Hintergrund zu sehen auch Tech-Milliardär Elon Musk und Fifa-Boss Gianni Infantino.

Da Trump Ronaldo auch als größten Fußballer der Geschichte betitelte, ließen es sich einige X-User nicht nehmen, ein Bild in die Kommentarspalte zu posten, welches das gleiche Selfie zeigt, nur eben mit dem reinkopierten Kopf von Lionel Messi. Die beiden Fußball-Ikonen werden in ihren sportlichen Errungenschaften seit Jahren miteinander verglichen.

Im kommenden Jahr will Ronaldo als portugiesischer Rekordspieler und -torschütze noch einmal bei der WM 2026 auflaufen. Das Turnier wird in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen.

Saudi-Arabien nutzt Ronaldo als Botschafter

An dem Treffen samt Abendessen in der Hauptstadt Washington war Ronaldo Teil der Entourage des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Ronaldo steht seit 2022 für den saudischen Erstligisten unter Vertrag und ist als Botschafter für die WM 2034 aktiv, die in Saudi-Arabien ausgetragen wird.

Die Vergabe dorthin war unter anderem aufgrund der Menschenrechtslage umstritten. Ronaldo warb in der Vergangenheit immer wieder für das Turnier und sagte im Dezember vergangenen Jahres: „Nachdem, was ich gesehen habe, bin ich noch überzeugter, dass 2034 die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten werden wird.“ (oke/mit dpa)