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Vor der EMTimo Werner spricht Klartext: „Viel Hass abbekommen“

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Timo Werner (hier am 18. Mai 2021) hat eine turbulente Saison mit dem FC Chelsea erlebt.

London – Seit einem Jahr spielt Timo Werner (25) in England. Der Stürmer des FC Chelsea war im Sommer 2020 von RB Leipzig an die Themse gewechselt. Kurz vor dem Champions League-Finale am 29. Mai und er EM (Turnierstart am 11. Juni 2021) mit Deutschland zieht der schnelle Torjäger eine Bilanz seiner durchwachsenen ersten Premier-League-Saison, spricht über Hass von Fans und die Nationalmannschaft.

  • Timo Werner hat seine erste Saison mit dem FC Chelsea absolviert
  • Bei den „Blues“ hat Werner eine Torflaute erlebt
  • Im Interview spricht er auch über Hass von den Fans

Für 53 Millionen Euro war Timo Werner im Juli 2020 zum FC Chelsea gewechselt.

Timo Werner: Trefferflaute bei Chelsea London

Nach einem starken Start mit vier Treffern in den ersten acht Ligaspielen, geriet die Knipserform ins Stocken. Erst im Februar 2021 gelang ihm gegen Newcastle United ein Treffer. Zwischendrin wurde der Deutsche schon als Fehleinkauf verspottet. „Meine mentale Verfassung vorm Tor war in der Phase sicher nicht die stärkste“, gesteht Werner beim Interview bei Sport1. „Es war für mich jahrelang mein Business, diese Chancen reinzumachen, und ich bin mir sicher, dass ich da wieder hinkomme. Nächstes Jahr geht es bei null los, ich werde weiter hart arbeiten und vielleicht meint es der Fußballgott ja nächste Saison etwas besser mit mir.“

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Dennoch zeigt sich der ehemalige Leipziger durchaus zufrieden mit seinem Standing bei den Fans. „Die Erwartungen an mich waren am Anfang der Saison etwas größer, als ich sie tatsächlich auf dem Platz erfüllen konnte. Auch was die Tore betrifft, da bin ich natürlich nicht zufrieden mit meiner Ausbeute. Umso mehr freut es mich, dass ich trotzdem so angenommen werde und meine Spielweise wertgeschätzt wird.“

Timo Werner spricht über Hass von Fans

Eine Erfahrung, die Werner in Deutschland selten machen konnte. „In Deutschland habe ich eine Zeit lang ziemlich viel Hass abbekommen.“ Der Stürmer, der mit einem wenig schmeichelhaften Gesang verschmäht wurde, gesteht: „Meine Kumpels und ich haben ihn ein paar Mal aus Spaß mitgesungen. Ich glaube, ich kann ganz gut über mich selbst lachen und versuche, so etwas mit Humor zu nehmen.“

Auch bei der deutschen Nationalmannschaft lief es zuletzt nicht allzu rund für Werner, der die letzten drei Länderspiele mit der DFB-Mannschaft von der Bank ins Spiel finden musste. Eine Situation, über die sich der Stürmer „ein wenig überrascht“ zeigte. Bei der kommenden EM setzt er die Erwartungshaltung bewusst niedrig. „Wenn wir über die Gruppenphase hinauskommen, ist es erstens eine Verbesserung zur letzten WM und zweitens hätten wir eine super Gruppe überstanden. Vielleicht stehen wir am Ende im Viertelfinale oder im Halbfinale, obwohl das niemand erwartet hätte.“

Trotzdem hofft Werner, sich mit der DFB-Auswahl „in einen Rausch“ zu spielen. Gleiches gelang ihm mit dem FC Chelsea bereits in der Champions League. Das Finale (29. Mai/21 Uhr/Sky/DAZN) gegen Manchester City ist Werners Chance auf den ersten Vereinstitel seiner Karriere. Danach gilt der Fokus ganz der Nationalmannschaft. (jpg)