Riesen-Aufregung in Spanien! Nationalspieler Marcos Llorente (30) von Atlético Madrid sorgt für mächtig Gesprächsstoff, aber nicht mit seiner Leistung auf dem Platz.

Obwohl er am Samstag beim 2:0 gegen Georgien spielte, sprechen in seiner Heimat alle nur über seine schrägen Ansichten. Der Grund: Llorente zweifelt öffentlich daran, dass die weißen Streifen von Flugzeugen am Himmel nur Kondensstreifen sind.

„Wenn ich in den Himmel gucke, sehe ich etwas, das ich zuvor noch nie gesehen habe. Das ist für mich nicht normal“, erklärte er in Interviews und deutete an, dass etwas versprüht werde, „um das Klima zu verändern“. Leute sagten ihm, das sei nur Wasserdampf. „Früher habe ich das aber nicht gesehen“, so Llorente.

Mit diesen Thesen erinnert er stark an Anhängerinnen und Anhänger der Chemtrail-Verschwörungstheorie. Doch das ist nicht die einzige ausgefallene Meinung des Fußball-Stars.

Llorente verzichtet zu Hause komplett auf herkömmliches, künstliches Licht. Nach Einbruch der Dunkelheit nutzt er stattdessen Infrarotlicht, um besser schlafen zu können. Eine entsprechende Lampe hat er sogar mit zur Nationalmannschaft gebracht.

Zudem trägt er tagsüber Brillen mit gelben Gläsern und abends welche mit roten Gläsern, um das Licht zu filtern. Sonnenbrillen hält er für Unsinn, da Sonnenlicht wichtig für die Augen sei.

In Spanien wird über seine Aussagen heftig diskutiert. Die Reaktionen reichen von Zustimmung und Interesse bis hin zum Vorwurf, er verbreite Verschwörungstheorien. (red)