+++ EILMELDUNG +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Schultz-Aufstellung da: zwei Startelf-Wechsel – Uth auf der Bank

+++ EILMELDUNG +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Schultz-Aufstellung da: zwei Startelf-Wechsel – Uth auf der Bank

Neuer PSG-Eklat drohtVerweigerte Paris-Star wegen Trikot-Botschaft seinen Einsatz?

Kylian Mbyppé, Marquinhos und Georginio Wijnaldum beim Torjubel im Spiel von Paris Saint-Germain.

Auch bei Paris Saint-Germain, hier Kylian Mbyppé, Marquinhos und Georginio Wijnaldum beim Torjubel am Samstag (14. Mai 2022) in Montpellier, kamen am 37. Spieltag der Ligue 1 Nummern im Regenbogen-Design zum Einsatz.

Bei Paris Saint-Germain droht erneuter Ärger. Mittelfeldspieler Idrissa Gueye soll am Wochenende seinen Einsatz verweigert haben, weil in der Liga alle Teams mit Rückennummern in Regenbogenfarben auflaufen sollten.

Wirft Idrissa Gueye (32) einen gewaltigen Schatten auf das gesellschaftliche Engagement der Ligue 1? Berichten aus Frankreich zufolge hat der Mittelfeldspieler die Partie bei HSC Montpellier (4:0) am Samstag (14. Mai 2022) bestreikt, weil er mit der Trikot-Botschaft am 37. Liga-Spieltag nicht einverstanden war.

Tatsächlich hatte Trainer Mauricio Pochettino (50) den Senegalesen in den Kader für die Auswärtsfahrt von Paris Saint-Germain nach Südfrankreich berufen, wo sich Gueye dann allerdings abmeldete.

PSG: Spielte Idrissa Gueye wegen Botschaft gegen Homophobie nicht?

„Idrissa ist nach Montpellier gereist, stand aus persönlichen Gründen dann aber nicht im Kader. Er war nicht verletzt“, erklärte der PSG-Coach nach dem Spiel nebulös. Laut „RMC Sport“ hat das einen bedenklichen Hintergrund.

Alles zum Thema Paris Saint-Germain

Demnach störte sich Gueye daran, dass die Ligue 1 zum Spieltag gegen Homophobie aufgerufen hatte, bei dem alle Mannschaften mit Rückennummern in Regenbogenfarben auflaufen. Seit 2019 wird die Aktion an einem Spieltag rund um den 17. Mai, dem weltweiten Tag gegen Homophobie, durchgeführt.

Der TV-Sender konfrontierte Gueye und sein Umfeld mit den Vorwürfen, die Spielerseite verweigerte allerdings jeglichen Kommentar. Der erfahrene Mittelfeldspieler hatte den Aktions-Spieltag bereits in der vergangenen Spielzeit verpasst. Damals beteuerte er, wegen einer Magenverstimmung nicht einsatzfähig gewesen zu sein.

PSG: Menschenrechts-Ärger um Werbe-Deal von Lionel Messi

Das Thema Menschenrechte bleibt im Starensemble von Paris Saint-Germain damit weiter akut. Erst vor wenigen Tagen hatte Lionel Messi (34) einen umstrittenen Millionen-Vertrag als Werbe-Botschafter für den Tourismus in Saudi-Arabien abgeschlossen.

Verschiedene Menschenrechtsorganisationen, die regelmäßig Verstöße im Wüstenstaat beklagen, hatten den Argentinier vor dem Abschluss des Deals gewarnt. Davon unbeeindruckt machte Messi den Saudi-Deal perfekt und ließ sich bereits mit Teamkollege Leandro Paredes (27) für erste Werbe-Fotos ablichten. (bc)