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Platzverweis gefordertKlose schimpft über Schiri-Entscheidung

Schalke ist Herbstmeister, während sich Miroslav Klose über den entscheidenden Treffer bei der 0:1-Niederlage seiner Nürnberger ärgert.

Schalke 04 hat sich den Titel des Herbstmeisters in der 2. Bundesliga gesichert. Die Mannschaft von Trainer Miron Muslic errang am Sonntag einen knappen 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg und festigte damit ihre Spitzenposition vor der Winterpause.

Für das entscheidende Tor des Tages sorgte Vitalie Becker in der 52. Minute. Für die von Weltmeister Miroslav Klose trainierten Franken ist es das dritte sieglose Spiel in Folge, wodurch sie im Tabellenmittelfeld verweilen. Das berichtet „SPORT1“.

Klose seit drei Spielen sieglos

Das Spiel, das nach einer Choreografie zur Feier der Fanfreundschaft beider Vereine begann, war von Beginn an temporeich. Beide Teams taten sich in der ersten Halbzeit jedoch schwer, zwingende Torchancen zu kreieren, sodass es torlos in die Pause ging.

Die Stimmung kippte kurz nach dem Führungstreffer durch eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung. Der bereits verwarnte Schalker Hasan Kurucay leistete sich ein klares taktisches Foul, doch Schiedsrichter Christian Dingert verzichtete auf die fällige Gelb-Rote Karte.

Diese Entscheidung brachte Nürnbergs Trainer Miroslav Klose zur Weißglut. Er stellte den vierten Offiziellen zur Rede und machte seinem Ärger später bei Sky Luft. „Da kriege ich als Antwort: Der hat gerade kurz davor für ein taktisches Foul schon Gelb gesehen … wenn ich also das 2:0 schieße, zählts dann, weil wir schon eins geschossen haben?“, schimpfte Klose.

Sichtlich wütend schrie der Trainer beinahe ins Mikrofon: „Taktisches Foul, muss taktisches Foul sein. Der muss runter! Fakt!“ Obwohl er sein Team klar benachteiligt sah, suchte Klose keine Ausreden: „Ob wir es dann noch umgebogen hätten, ist was anderes.“

Nürnberg kam danach noch zu einer Chance, doch Loris Karius parierte in der 66. Minute stark gegen Luka Lotschoschwili. Kurz vor Schluss kam es zu einer Rudelbildung, nachdem Nürnbergs Rafael Lubach den am Boden liegenden Finn Porath angeschossen hatte. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.