Rösler wirft die Rotationsmaschine anWen schüttelt der Fortuna-Trainer aus dem Ärmel?

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Bekommt Stürmer Dawid Kownacki in Leipzig mal wieder eine Chance in der Anfangsformation?

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Die Englische Woche erfordert besondere Maßnahmen.

„Wir haben einen guten Kader, den wir benutzen müssen und den wir benutzen werden. In den nächsten beiden Spielen, in Leipzig und gegen Augsburg werden wir zwei schlagkräftige Truppen auf dem Platz haben, die um Punkte und Tore kämpfen werden. Ich freue mich, dass  der eine oder andere, der noch nicht so oft gespielt hat, in diesen zwei Spielen zum Einsatz kommen wird“, kündigt Trainer Uwe Rösler (51) an, die Rotationsmaschine anwerfen zu wollen.

Düsseldorfs Coach weiter: „Man kann jetzt dem einen oder anderen eine super Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Es gibt Spieler, die lange warten mussten – und jetzt freue ich mal drauf darauf, dass sie richtig zünden können.“

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Wen schüttelt Trainer Uwe Rösler aus dem Ärmel?

Wen schüttelt er aus dem Ärmel? Nana Ampomah (24) und Bernard Tekpetey (22), die seit der Pandemie-Pause überhaupt nicht mehr im Kader waren, bleiben draußen.

Rotation: Dawid Kownacki und Kelvin Ofori Kandidaten?

Auch Innenverteidiger Robin Bormuth (24) musste in den letzten zwölf Spielen zugucken, gehörte in der Bundesliga zehnmal nicht dem Aufgebot an, brummte zweimal das ganze Spiel auf der Reservebank. Angreifer Dawid Kownacki (23), Jean Zimmer (25) und Rohdiamant Kelvin Ofori (18) brennen darauf, mal in der Startelf zu stehen.

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Doch egal, wer ran darf, Rösler fordert: „Wir müssen uns jetzt so hoch fahren, dass wir in Leipzig brutal wettbewerbsfähig sind.“ Und so was holen können bei den Brause-Bullen, denn es gilt im Endspurt für ihn auch, eine weiße Weste zu bewahren.

Uwe Rösler ist als Trainer noch nie abgestiegen

„Ich hatte als Trainer schon viele schwierige Situationen zu bewältigen, aber ich bin noch nie abgestiegen“, so Rösler. „Meine Erfahrung hilft mir in dieser Situation. Es wird eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die unsere DNA verkörpert. Ich glaube an meine Mannschaft, ich glaube an die Qualität.“

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Die soll nun reichen, um in Leipzig für eine Überraschung zu sorgen. In der Vorsaison klappte das ganz gut. Da holten die Düsseldorfer mit einem 1:1-Unentschieden einen nie für möglich gehaltenen Punkt in der Messestadt. Torschütze für die Rot-Weißen war übrigens damals Matthias Zimmermann, der Dienstag seinen 28. Geburtstag feierte und sich sicher gerne wieder mit einem Treffer bei RB ein schickes nachträgliches Geschenk zum eigenen Jubeltag machen würde.