Der FC Schalke 04 steht aktuell auf einem direkten Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga. Ex-Trainer Mirko Slomka hat ein Geständnis gemacht.
„Keine Ahnung, wer das ist“Ex-Trainer macht Schalke-Geständnis

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Aktuell läuft es beim FC Schalke 04, das sieht auch Ex-Trainer Mirko Slomka (r.) so.
Beim FC Schalke 04 läuft es nach langer Zeit wieder rund!
Mit vier Siegen in Folge stehen die Königsblauen aktuell auf einem direkten Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga. Trainer Miron Muslic (43) hat der Mannschaft neues Leben eingehaucht und lässt nun auch die Fans wieder träumen.
Mirko Slomka: „Der Club wirkt unaufgeregter, sehr stabil“
Die Geschehnisse aus Gelsenkirchen waren deswegen am Montag (20. Oktober 2025) auch Thema bei „At Broski – Die Sport-Show“. Dort sprach der ehemalige Schalke-Trainer Mirko Slomka (58) über S04 und machte dabei auch ein Geständnis.
Vor der Verpflichtung von Coach Muslic kannte der 58-Jährige den Österreicher überhaupt nicht und gab deswegen zu: „Ich sage offen und ehrlich: Ich hatte wirklich keine Ahnung, wer das ist. Jetzt weiß ich es.“
Der 43-Jährige steht seit Ende Mai an der Seitenlinie und hat die damals kriselnde Mannschaft in den letzten Wochen komplett auf links gedreht. Mit einem Punkteschnitt von aktuell 2,4 hat er die Knappen aus dem Tabellenkeller an die Spitze geführt.
Neben Muslic ist für Slomka aber auch der neue Sportvorstand Grund für den Erfolg: „Es ist schon erstaunlich, was die Schalker aktuell unter Frank Baumann leisten. Er bringt richtig Ruhe und Gelassenheit rein. Der Club wirkt unaufgeregter, sehr stabil.“
Weiter hieß es von Slomka: „In den letzten zwei Jahren hatte Schalke zu diesem Zeitpunkt der Saison 18 oder 19 Gegentore. Jetzt haben sie nach den bisherigen Spielen nur fünf Gegentore – und es ist wirklich beeindruckend, wie diese Mannschaft zusammenarbeitet, wie eng die Räume besetzt sind.“
Mit aktuell 21 Punkten aus den ersten neun Spielen gehören die Schalker zum absoluten Favoriten-Kreis um den Aufstieg. Nur Ligaprimus Elversberg war bislang erfolgreicher und konnte einen Punkt mehr einstreichen als die Königsblauen.
Vor den Schalkern stehen entscheidende Spiele: Innerhalb von nur sechs Tagen spielt man gleich zweimal gegen Darmstadt. Am Freitag (24. Oktober) kommt es zunächst zum Duell mit dem Viertplatzierten in der Liga, am Mittwoch (29. Oktober) geht es dann im DFB-Pokal rund.