Schock bei Hertha BSC! Ein leitender Mitarbeiter soll für ein Klima der Angst sorgen und Angestellte bedrohen.
Brisanter Hertha-BerichtKlima der Angst im Büro?
Schwere Vorwürfe bei Hertha BSC! Auf der Geschäftsstelle des Hauptstadtklubs soll ein namentlich nicht genannter leitender Mitarbeiter für ein Klima der Angst sorgen. Er soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeschüchtert, unter Druck gesetzt und sogar bedroht haben.
Mehrere Angestellte sollen seinetwegen bereits gekündigt haben – teilweise sogar, ohne einen neuen Job in Aussicht zu haben! Der Klubführung und dem Präsidium sollen diese schockierenden Vorgänge seit Langem bekannt sein. Das berichtet die „Berliner Morgenpost“.
Obwohl die Führung des Klubs aus der 2. Bundesliga eine Kanzlei eingeschaltet hat, um mögliche Regelverstöße zu prüfen, soll es bisher keine spürbaren Konsequenzen gegeben haben. Die Drohungen sollen stattdessen weitergehen.
Bei dem beschuldigten Funktionär soll es sich um einen früheren Ultra aus der Gruppe „Harlekins“ handeln. Berichten zufolge unterstreiche er sein Auftreten durch das Tragen von Bomberjacke und Springerstiefeln auf der Geschäftsstelle.
Insider berichteten von massiven Einschüchterungsversuchen. Der Angestellte soll Sätze wie „Ihr macht das so, sonst passiert was“ und „Wir wissen, wo du wohnst“ geäußert haben. Auch der Satz „Es gibt nur eine Meinung, die zählt, und das ist meine“ soll gefallen sein.
Besonders brisant: In Ultra-Kreisen soll eine Liste mit Namen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgetaucht sein, die belastende Aussagen gemacht haben sollen. Diese fürchten nun um ihre Sicherheit. Hertha BSC wollte sich auf Anfrage zu den Vorwürfen nicht äußern. (red)