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„Fast ausgeschlossen“Urbig-Alarm! Zweifel schon vor Saisonstart

Jonas Urbig geht in seine erste volle Saison im Trikot des FC Bayern München. Welche Rolle übernimmt der Ex-Kölner künftig beim Rekordmeister?

von Daniel Thiel  (dth)

Um eine deutsche Meisterschaft ist Didi Hamann (51) dem Ex-Kölner noch voraus: Im Mai hatte Jonas Urbig (22) gleich doppelt Grund zum Jubeln. Erst durfte er mit dem FC Bayern München seinen ersten Meistertitel feiern, kurz darauf machte der FC, für den Urbig in der Hinrunde noch zwischen den Pfosten stand, die Zweitliga-Meisterschaft perfekt.

Jonas Urbig als Neuer-Nachfolger? Für Didi Hamann „fast ausgeschlossen“

Nach seinem Bayern-Wechsel Anfang 2025 kam der gebürtige Euskirchener aufgrund erneuter Verletzungsprobleme bei Manuel Neuer (39) bereits zu zwölf Pflichtspiel-Einsätzen. Eine Ausbeute, die Hoffnung für eine gute Urbig-Zukunft beim FC Bayern macht? Nicht für Didi Hamann!

Der Sky-Experte, der 1994 und 1997 mit dem FC Bayern zwei Meistertitel feierte, winkt schon vor Saisonstart ab – und findet gewohnt klare Worte, wenn es um die Urbig-Perspektive als Neuer-Nachfolger geht.

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„Wenn das normal verläuft und der Neuer von größeren Sachen verschont bleibt, macht Urbig sechs oder sieben Spiele dieses Jahr“, wird der 51-Jährige von „Bild“ zitiert. Zum Ende der bevorstehenden Saison ist Neuer zum einen 40 Jahre alt – und sein aktueller Bayern-Vertrag läuft aus.

Die Chance für Urbig? Hamann zweifelt: „Die Frage ist doch, ob der dann nächstes Jahr so weit ist, dass du sagst, ich stelle den mit gutem Gewissen ins Tor. […] Im Normalfall sehe ich Urbig nächstes Jahr nicht im Tor. Für mich ist das fast ausgeschlossen.“

Während Hamann schon vor Beginn der Saison 2025/26 auf die darauffolgende Spielzeit blickt und sich zu Prognosen hinreißen lässt, rät der Sky-Experte zur Ruhe: „Jonas Urbig hat ja schon in Amerika gehofft zu spielen und das angemeldet – das kam nicht so gut an. Der Junge muss geduldig bleiben. Er ist talentiert, aber in München im Tor zu stehen, ist eine Hausnummer.“

Urbig ließ für die angesprochenen Teilnahme an der Klub-WM, bei der dann aber Neuer in allen Spielen zwischen den Pfosten stand, die U21-Europameisterschaft sausen. Der Ex-Kölner dürfte sich da wichtige Spielpraxis erhofft haben – da Neuer fit war, kam es dazu aber nicht.

Wenn es um die Neuer-Nachfolge geht, will Hamann ohnehin ins ganz hohe Regal greifen. Sein Vorschlag: Gianluigi Donnarumma (26), der vor seinem Abschied bei Paris Saint-Germain steht.

„Donnarumma ist ein Spieler, um den musst du dich bemühen. Selbst wenn er 20 Millionen im Jahr will, das bezahle ich ihm, dann hast du fünf bis sechs Jahre Ruhe im Tor!“, lautet ein aktueller Vorstoß des Champions-League-Siegers von 2005. Dass Donnarumma von PSG an die Isar wechselt, dürfte wiederum deutlich unwahrscheinlicher sein, als dass Urbig letztlich die Neuer-Nachfolge antritt.