Klare Ansage von NübelTorwart-Rückkehr birgt Stunk-Potential beim FC Bayern

Im Vordergrund steht Manuel Neuer, im Hintergrund steht Alexander Nübel.

Möchte nicht mehr im Schatten von Manuel Neuer stehen: Der momentan nach Monaco ausgeliehene Alexander Nübel. Das Foto ist vom 21. November 2020.

Noch ist Manuel Neuer als Nummer 1 beim FC Bayern gesetzt und Alexander Nübel an die AS Monaco verliehen. Doch wie geht es weiter, wenn Nübel zurückkommt?

Monaco. In einem Interview mit dem „kicker“ forderte der derzeit vom FC Bayern an die AS Monaco verliehene Alexander Nübel (25) Mitte November 2021, dass er im Falle einer Rückkehr nach München mehr Spielzeit will. Allerdings ist ihm Manuel Neuer (35) weiter ein Hindernis.

Alexander Nübel möchte nur zum FC Bayern zurück, wenn die Aussicht auf regelmäßige Spielpraxis gegeben ist: „Was ich mir nicht mehr vorstellen kann, ist zurückzukommen und nicht mehr Spiele zu bekommen.“

An die AS Monaco ist der 25 Jahre alte Torhüter noch bis 2023 verliehen und dort Stammkeeper. Doch angenommen, Manuel Neuer verlängert seinen 2023 auslaufenden Kontrakt bei den Münchnern. Wäre das Bayern-Aus von Nübel sodann bereits besiegelt?

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FC Bayern: Entweder Neuer oder Nübel

Durchaus möglich, denn Nübel-Berater Stefan Backs sagte erst Anfang Oktober bei Sport1: „Wenn Manuel verlängert und in zwei Jahren im Alter von 37 immer noch unantastbar ist, dann werden wir eine Lösung finden. Dann wird Alexander einen anderen Weg einschlagen. Das ist kein Problem.“

Heißt folglich: Der FC Bayern muss sich 2023 vermutlich entweder für Neuer oder Nübel entscheiden. Dass beide beim deutschen Rekordmeister bleiben und sich einer mit weniger Spielzeit zufrieden stellen wird, ist unwahrscheinlich. Dafür sind beide Keeper schlichtweg zu ehrgeizig. (F.N)