Der FC Bayern ist mit 0:3 bei Manchester City untergegangen. Kult-Coach Peter Neururer tobte wegen FCB-Star Dayot Upamecano. Bayern-Trainer Thomas Tuchel zeigte sich trotz der deutlichen Pleite „hochzufrieden“.
Trotz 0:3-PleiteTuchel schwärmt: „Bin hochzufrieden“ – Kult-Trainer über Bayern-Star: „Zum Kotzen“
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Thomas Tuchel verlor mit dem FC Bayern am Dienstagabend (11. April 2023) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit 0:3 bei Manchester City.
Der FC Bayern München bangt um seine Henkelpott-Träume! Am Dienstagabend (11. April 2023) verlor das Team von Thomas Tuchel (49) das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League mit 0:3 bei Manchester City.
Einer machte dabei eine ganz unglückliche Figur: Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano (24). Der Franzose fiel schon zu Beginn der Partie auf, als er ein ums andere Mal auf dem vom Dauerregen durchgeweichten Rasen wegrutschte.
Dayot Upamecano patzt schwer vor Treffer zum 0:2
In Halbzeit zwei dann der große Upamecano-Lapsus: In der 70. Minute bekam der Innenverteidiger im Spielaufbau den Ball, hat viel Zeit und Platz, seine freien Mitspieler zu bedienen.
Doch der 24-Jährige hält die Kugel, wird von Gegenspieler Jack Grealish (27) angelaufen, geht fatalerweise ins Dribbling und verliert den Ball als letzter Mann.
Die Folge war das 2:0 für City durch Bernardo Silva (28) nach Flanke von Erling Haaland (22). Einen Bundesliga-Kult-Trainer brachte das ganz besonders zum Kochen.
Peter Neururer (67, unter anderem 1. FC Köln, Schalke 04 und VfL Bochum) verfolgte die Partie als Gast im Sport1-„Fantalk“ und regte sich über Upamecanos Verhalten auf.
Peter Neururer: „Einfach nur zum Kotzen“
„Das ist ein taktisches Verhalten, das einfach nur zum Kotzen ist. Ich kann doch nicht als letzter Mann ins Dribbling gehen. Da fällt mir nichts mehr zu ein, auf der Ebene solche Fehler zu machen“, tobte der Ex-Trainer.
Bayern-Kapitän Joshua Kimmich (28) sagte zu der Szene bei Amazon Prime: „Ein Fehler der passiert, der aber auf dem Niveau gnadenlos bestraft wird.“
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Und auch Trainer Tuchel bewertete die Szene: „Ich brauche einfach nur auf den Torwart spielen, wenn zu ist, ist zu. Das wurde bitterböse bestraft, aus dem absoluten Nichts. Das weiß er selber. Das wird auch nicht der letzte Fehler seiner Karriere bleiben.“
Und trotz der deutlichen – wohl etwas zu hohen – 0:3-Niederlage sah der FCB-Coach eine gute Partie seiner Mannschaft: „Aber ich weigere mich unsere Leistung schlecht zu reden, weil wir haben mindestens ein Tor verdient. Ich bin hochzufrieden, da war absolut mehr drin. Ich habe mich schockverliebt in meine Mannschaft. Es fehlt, uns glaube ich einfach ein Ticken Form.“