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München vogelwild„Unterirdisch“: FC Bayern geht in Mainz baden – neue Details um Kahn sickern durch

Leandro Barreiro (FSV Mainz 05) trifft gegen Yann Sommer (r., Bayern München).

Mainz gegen den FC Bayern München am 22. April 2023: Leandro Barreiro erzielt hier das zwischenzeitliche 2:1. Am Ende gewannen die Mainzer mit 3:1. 

Die Bayern straucheln weiter durch den Frühling. Am Samstag stand die Partie beim FSV Mainz an.

Mit Trainer Julian Nagelsmann lief es für die Bayern-Bosse nicht gut genug, er wurde freigestellt in der heißesten Phase der Saison. Doch auch mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel läuft es so gar nicht. Die Bayern straucheln durch Frühjahr 2023.

Pokal-Aus im Viertelfinale gegen SC Freiburg, Champiosn League-Aus gegen Manchester City und jetzt schwächeln die Bayern auch noch gewaltig in der Liga. 

FSV Mainz 05 schlägt FC Bayern mit 3:1

Eine Woche nach dem dürftigen 1:1 gegen Kellerkind Hoffenheim gab es am Samstag, 22. April 2023, eine herbe 1:3-Niederlage in Mainz. Sadio Mané schoss die Bayern noch in Führung (29. Minute), dann folgte in der zweiten Hälfte die große Mainz-Show: Ludovic Ajorque (65.), Leandro Barreiro (73.) und Aaron Martin (79.) stellten auf 3:1. 

Alles zum Thema Thomas Tuchel

Die Bayern in der Defensive wie ein Hühnerhaufen. Beim ersten Gegentreffer sah Keeper Yann Sommer gar nicht gut aus, bei den beiden weiteren Gegentoren waren Josip Stanisic und die Kollegen vogelwild.

Sky-Experte Lothar Matthäus fand mehr als deutliche Worte und vernichtete die Bayern regelrecht verbal: „Da muss man jetzt ganz offen und deutlich sagen, beim FC Bayern stimmt es nicht – nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb des Platzes. Und die ganzen Diskussionen gehen nicht spurlos an der Mannschaft vorbei.“ Loddar weiter: „Die Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit war unterirdisch, es war schlecht, es war nicht der Kampfgeist da, es war kein Wille da. Es ist keine Mannschaft.“

Matthäus schloss auch Trainer Tuchel in seine Kritik ein: „Ich glaube auch, dass der Trainer nicht seine 13, 14 Stammspieler gefunden hat. Er wechselt alles durch, da fehlt natürlich hinten und vorne die Abstimmung. Das hat man vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen.“

Trainer Tuchel setzte zu Beginn wieder auf Thomas Müller in der Startelf. Ex-Mainzer Eric Maxim Choupo-Moting fehlte wegen einer „Kniereizung“. Auch nicht dabei war der gelb-gesperrte Verteidiger Benjamin Pavard.

FC Bayern: Thomas Müller ist völlig ratlos: „Wir sind angeknockt“

Müller war nach dem Spiel bei Sky völlig konsterniert: „Ich habe auch keine Patenterklärung dafür. Gelassen bin ich überhaupt nicht, ich bin nur etwas ratlos, wie es zu dieser Situation kommt. Wir sind angeknockt, würde ich sagen. Eine Niederlage ist für uns natürlich immer eine brutale Enttäuschung und wird als extreme Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität eingeordnet. In der Situation, in der wir uns befinden, wiegt es noch mal schwerer.“

Müller weiter: „Unser Spiel ist grundsätzlich sehr fehlerhaft. Auch bei mir persönlich heute.“ In der 75. Minute wurde er ausgewechselt.

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Am Rande der Partie sickerte trotz der sportlichen Krise durch, dass die Bayern offenbar weiter mit Vorstandschef Oliver Kahn planen. Er soll noch ein Jahr weiter arbeiten dürfen. Dies berichtete sportschau.de. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll weiterhin die Unterstützung von Ehrenpräsident Uli Hoeneß genießen.

Am Samstagabend folgt das Spiel zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt (ab 18.30 Uhr). Sollte der BVB gewinnen, wäre er neuer Tabellenführer mit einem Punkt Vorsprung nach 29. Spieltagen. Fünf Spiele stehen dann noch auf dem Programm. (ubo)