Sorgen um Manuel NeuerAlles viel schlimmer – Comeback des Bayern-Keepers in weiter Ferne

Manuel Neuer im Trainingslager der Münchener am 20. Juli.

Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember hat Bayern-Torwart Manuel Neuer kein Spiel mehr bestritten.

Drei Torhüter haben den FC Bayern im Sommer bereits verlassen. Umso mehr wird auf die Genesung von Kapitän Manuel Neuer geschaut. Dessen Rückkehr könnte sich einem Bericht zufolge aber verzögern.

Das Comeback von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer nach dessen Beinbruch könnte sich einem Medienbericht zufolge weiter verzögern.

Beim FC Bayern sei inzwischen von einer Planänderung die Rede, berichtete die „Bild“.

Neuers Ski-Verletzung bringt den FC Bayern in die Bredouille

Die Rückkehr des 37-Jährigen könnte sich demnach sogar bis ins Jahr 2024 verschieben. Das Blatt schreibt, das Comeback Neuers könnte zu einer Frage von Monaten statt Wochen werden.

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Dass der Torhüter seinem Klub zum Saisonstart in der Bundesliga am 18. August bei Werder Bremen fehlen wird, war bereits seit Längerem klar. Die Münchner hatten am Montag mitgeteilt, dass Neuer sich einem weiteren Eingriff unterzogen habe.

„Am vergangenen Sonntag wurde bei Manuel Neuer eine geplante Metallentfernung am rechten Wadenbein erfolgreich durchgeführt“, hieß es in der Mitteilung. Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember 2022 hat der Bayern-Kapitän kein Spiel mehr bestritten.

Manuel Neuer ist seit seinem Ski-Unfall am 9. Dezember 2022 weiterhin noch nicht fit. Zwischenzeitlich sah es mit einem Comeback gut aus, doch wieder aufkommende Schmerzen und Rückschläge in der Rehabilitation verhindern eine schnelle Rückkehr ins Bayern-Tor.

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Kurz vor Saisonbeginn stehen die Münchner ohne klare Nummer eins zwischen den Pfosten da. In Yann Sommer (34, Inter Mailand), Alexander Nübel (26, VfB Stuttgart) und Johannes Schenk (20, Preußen Münster) hat der Bundesligist in der laufenden Transferperiode bereits drei Torhüter abgegeben – und wenige Tage vor dem Supercup-Spiel gegen RB Leipzig noch immer keinen Ersatz verpflichtet. 

Bis ein Nachfolger gefunden und Neuer einsatzbereit ist, wird Sven Ulreich (35) als temporäre Nummer eins aushelfen müssen. Der Keeper zeigte beim 4:2 im Test gegen die AS Monaco eine starke Leistung.

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Zuletzt wurden auch immer wieder neue Namen ins Gespräch gebracht. Neben Valencias Torhüter Georgi Mamardashvili (22) geisterten an der Säbener Straße auch die Namen David de Gea (32), Bono (32), David Raya (27) und Kamil Grabara (24) umher.

Zudem ist auch fraglich, in welcher Verfassung Neuer zurückkehrt. Immerhin hat der 37-Jährige seit nun mehr neun Monaten kein Pflichtspiel mehr bestritten. Erreicht er jemals wieder sein altes Leistungsniveau? Nicht alle Verantwortlichen beim FC Bayern sind sich da ganz sicher. (dpa/kma)