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„Der Menschenfresser kommt“Pressestimmen zum Champions-League-Aus der Bayern

Kingsley Coman sitzt enttäuscht auf dem Spielfeld nach der Niederlage gegen Manchester City.

Kingsley Coman beim Champions-League-Rückspiel des FC Bayern München gegen Manchester City am Mittwochabend (19. April 2023).

In der internationalen Presse gibt es kaum Hohn und Spott für die Bayern nach dem Champions-League-Aus gegen Manchester City im Viertelfinale.

Nach dem Viertelfinal-Aus des FC Bayern München in der Champions League gegen Manchester City verzichten die internationalen Medien größtenteils auf Spott und Kritik für den deutschen Rekordmeister.

Von einem „vulkanischen Spiel“ der Bayern ist die Rede, das jedoch dem „Bataillon der Leidenschaft“ nichts anhaben konnte. Eine Schweizer Zeitung hält den Trainerwechsel von Julian Nagelsmann (35) zu Thomas Tuchel (49) aber bereits für gescheitert: „Alle Ziele verfehlt.“

Champions League: Pressestimmen zum Bayern-Aus gegen City

Großbritannien: 

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„Daily Mail“: „Ja, Manchester City ging mit einem Vorsprung von drei Toren ins Rückspiel dieses Champions-League-Viertelfinales. Aber die Art und Weise, wie sie dem Bataillon der Leidenschaft standhielten, das durch die prächtige Allianz-Arena wirbelte, und wie sie ihre Führung verteidigten, um insgesamt mit 4:1 zu gewinnen, lieferte ein weiteres Beispiel für den Charakter sowie das bezaubernde Talent, das in ihnen steckt.“

„The Guardian“: „Dass Manchester City so gelassen an dem sechsfachen Europameister vorbeisegelt, zeigt, wie weit Pep Guardiola den Verein schon gebracht hat. Die große Frage ist nun, ob sie den Weg zu Ende gehen und ihn endlich mit dem Ruhm eines ersten Champions-League-Triumphs besiegeln.“

The Mirror: „Bye-bye Bayern! One Haal of a Player. Haaland ist der Größte... for Real.“

Daily Express: „Haaland auf der Suche nach dem heiligen Gral. Der reale Test steht bevor, nachdem Haalands Wiedergutmachung gelingt.“

The Independent: „Haaland hebt den Abstand zwischen City und Bayern hervor, aber das ‚wahre Finale‘ winkt.“

Spanien:

„Mundo Deportivo“: „Manchester City ist die Mannschaft, die im Halbfinale der Champions League auf Real Madrid treffen wird. Es ist eine Begegnung, die alle als vorgezogenes Endspiel sehen. In München hat City seine Aufgabe erfüllt und Unentschieden gegen ein Bayern München gespielt, das sich gewehrt und trotz des Ergebnisses aus der Partie im Etihad sich nicht aufgegeben hat.“

Marca: „Eine Bestie... und ein bestialisches Halbfinale gegen Real Madrid. Manchester City überlebt in München und trifft auf Real.“

AS: „Der Menschenfresser kommt. Haalands City ist Reals Rivale im Halbfinale.“

„El País“: „Man solle mit Stolz bis zum Ende kämpfen, stand auf einem Spruchband in der Kurve, wo die glühendsten Bayern-Anhänger sind. Gezwungen, die drei Tore von Manchester City aus dem Hinspiel aufzuholen, ging es in dem Duell darum, das Heldentum eines Vereins zu beweisen, der seine Legende teilweise in Nächten unmöglicher Spiele geschrieben hat. City hat das vulkanische Spiel Tuchels überlebt.“

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Italien:

„Gazzetta dello Sport“: „Die bessere Mannschaft aus beiden Begegnungen ist weitergekommen, diejenige, die das Gefühl der Überlegenheit vermittelt hat und die nun zum dritten Mal hintereinander ins Halbfinale zieht.“

Frankreich:

„L'Équipe“: „Bayern hat sich an diesem Mittwoch lange erlaubt, an seine (geringen) Qualifikationschancen zu glauben, und der deutsche Club hat in der ersten Halbzeit gedrängt, hart darauf gedrängt, Manchester City zu destabilisieren. Aber die Mannschaft von Thomas Tuchel, ebenso angespannt wie ihr Trainer, (...) konnte den starken Trend aus dem Hinspiel nicht umkehren.“

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Österreich:

„Kronen Zeitung“: „Bayern München verpasst das Aufstiegswunder.“

„Kurier“: „Das Wunder blieb also aus. Die Münchner holten gegen Manchester City ein 1:1 und schieden aus. City trifft auf Real.“

Schweiz:

„Blick“: „Und zwei! Nach dem Pokal fliegt Bayern München aus dem zweiten von drei Wettbewerben, die man diese Saison gewinnen wollte. Weil man dessen Erreichung gefährdet sah, wechselte man an der Säbener Straße den Übungsleiter. Und man kann nach nicht ganz einem Monat Thomas Tuchel konstatieren: Alle Ziele verfehlt.“ (dpa/sid)