EM 2024Große Nachfrage bei Verkaufsphase für DFB-Tickets – diese Fans haben ein Vorrecht

Julian Nagelsmann neben dem EM-Pokal.

Bundestrainer Julian Nagelsmann am 2. Dezember 2023 am Rande der EM-Auslosung neben dem Pokal.

EM-Tickets sind weiter heiß begehrt. Der DFB registriert gleich nach Öffnung des Portals für die Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft sehr viele Anfragen. Genaue Zahlen gibt es noch nicht.

Auch nach der Auslosung der EM-Gegner der deutschen Nationalmannschaft ist die Ticket-Nachfrage für die drei Gruppenspiele enorm hoch. Das bestätigte der DFB am Montag (4. Dezember 2023) kurz nach dem Start der nächsten Verkaufsphase.

Genaue Angaben über die Anzahl der Zugriffe auf das Kontingent von je 10.000 Eintrittskarten pro Partie der DFB-Elf waren aber noch nicht möglich. Deutschland spielt am 14. Juni 2024 das EM-Eröffnungsspiel in München gegen Schottland, vier Tage später ist Ungarn in Stuttgart der Gegner. Am 23. Juni geht es in Frankfurt gegen die Schweiz.

EM 2024: Bestimmte Mitglieder haben zuerst Zugriff auf Tickets

Die Uefa überlässt jedem Verband die Verteilung des für dessen Fans reservierten Kontingents. Der DFB gliedert den Verkauf in drei Phasen und Gruppen.

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Ersten Zugriff haben Mitglieder des offiziellen Fanclubs Nationalmannschaft, dann kommen Mitglieder anderer Fanclubs zum Zug und letztlich dürfen sich auch noch Personen bewerben, die eine sogenannte Turnierregistrierung beim DFB abgeschlossen haben.

Zeitlich begrenzt ist diese Verkaufsphase bis zum 15. Dezember. Die Kosten pro Ticket in der Gruppenphase reichen von 30 bis 200 Euro. Für das Eröffnungsspiel gegen Schottland sind es 50 bis 600 Euro.

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Für alle Verbände stellt die Uefa derzeit rund eine Million Tickets zur Verfügung. Auf dem eigenen Portal werden vom Kontinentalverband zudem noch Restposten aus der ersten Verkaufsphase im Oktober veräußert, die von den Käufern nicht bezahlt und daher storniert worden waren.

Dort kann man sich mit einer noch möglichen Online-Registrierung um Tickets für alle 51 Turnier-Spiele bewerben. In der ersten Verkaufsphase hatte es für die damals 1,2 Millionen verfügbaren Karten mehr als 20 Millionen Anträge gegeben. (dpa)