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Kritik gegen mögliche Saudi-WMEM-Boss: „Genau das Gegenteil von dem, was gut für den Fußball wäre“

Philipp Lahm (l.) am 5. Oktober 2021 mit Uefa-Boss Aleksandar Ceferin in Stuttgart vor der EM-Trophäe.

Philipp Lahm (l.) am 5. Oktober 2021 mit Uefa-Boss Aleksandar Ceferin in Stuttgart.

Philipp Lahm ist Turnierdirektor der EM 2024 in Deutschland. Der ehemalige Nationalspieler sprach nun über die Verantwortung der DFB-Kicker abseits des Platzes und eine mögliche WM in Saudi-Arabien.

Nur noch einige Monate bis zur Heim-EM 2024 in Deutschland. Mit-Verantwortet wird die Europameisterschaft von Turnierdirektor Philipp Lahm (40).

Der ehemalige Verteidiger führte die deutsche Nationalmannschaft 2014 als Kapitän zum vierten WM-Titel, erlebte deutlich erfolgreichere Zeiten mit dem DFB-Team, als seine Nachfolger bislang.

Philipp Lahm über Verantwortung der Nationalspieler

Damals mussten die Nationalspieler aber noch weniger Schauplätze abseits des Fußballfeldes moderieren, als es heutzutage der Fall ist (unter anderem Ukraine-Krieg oder Nahost-Konflikt).

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Auch deshalb sieht Lahm die DFB-Profis in der heutigen Zeit auch Abseits des Platzes noch mehr in der Verantwortung.

„Grundsätzlich gilt aus meiner Sicht für die Spieler, die das DFB-Trikot tragen, dass sie immer die wichtigen gesellschaftlichen Werte wie Demokratie und Freiheit, Offenheit und Toleranz verkörpern und sich dafür einsetzen sollten“, sagte der 2014er-Weltmeister im Interview mit dem RND.

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Die wahrscheinliche Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien (einzig verbliebender Bewerber auf das Turnier) kann der DFB-Ehrenspielführer nicht nachvollziehen.

„Ich habe diese Entwicklung mit großer Sorge verfolgt, weil es genau das Gegenteil von dem ist, was gut für den Fußball wäre“, sagte Lahm und ergänzte: „Ich würde mir wünschen, dass Turniere wie die Euro oder die Weltmeisterschaft nur noch an demokratische Länder vergeben werden.“ (dpa/tsc)