„Doppelpass“Markus Söder fährt plötzlich vor und debattiert über Corona-Lage

Markus Söder sitzt beim Doppelpass auf Sport1 in der Runde.

Markus Söder schloss sich am Sonntag (9. Januar 2022) der „Doppelpass“ -Runde auf Sport1 an.

Überraschende Ergänzung der Experten-Runde im „Doppelpass“ auf Sport1. Weit nach Beginn der Sendung fuhr plötzlich CSU-Politiker Markus Söder vor und schloss sich dem Corona-Talk an.

Damit hatte beim „Doppelpass“ im Münchner Hilton Hotel am Sonntag niemand gerechnet. Gerade, als sich die Experten-Runde um Stefan Effenberg (53) und Heribert Bruchhagen (73) im Fußball-Talk von Sport1 über die Mängel bei Borussia Dortmund in Rage geredet hatte, schwenkten die TV-Kameras plötzlich in den Außenbereich.

Dort fuhren am Sonntagvormittag (9. Januar 2022) zwei Wagen mit Blaulicht und Personenschützern vor, die Überraschungs-Gast Markus Söder (55) zum Flughafen-Hotel eskortierten. Der schloss sich wenig später der Experten-Runde an.

Markus Söder zu Gast im „Doppelpass“ auf Sport1

Zwar wirkte die Ankunft von Bayerns Ministerpräsident am Set zunächst wie ein Zufall, der CSU-Politiker entpuppte sich später aber als eingeladener Überraschungs-Gast im „Doppelpass“.

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Markus Söder steigt aus einer Limousine aus.

Als der „Doppelpass“ auf Sport1 fuhr am Sonntag (9. Januar 2022) am Hilton Hotel Airport München schon in vollem Gange war, fuhr überraschend Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (r., ohne Jackett) vor.

Denn eine Viertelstunde später kündigte Moderator Florian König (54) schließlich an, dass Söder die Runde nach der Werbepause ergänzen würde. Und tatsächlich saß Söder wenige Minuten darauf neben dem Moderator und outete sich zu Beginn als bekennender „Doppelpass“-Fan. 

Markus Söder spricht im „Doppelpass“ über Corona im Fußball

Anschließend stand die Debatte um die Corona-Lage im Fußball auf dem Programm. Söder wiederholte seine Haltung, dass das Bayern-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach wegen der zahlreichen Ausfälle eigentlich hätte verschoben werden müssen. „Das ist schon ziemliche Wettbewerbsverzerrung und ich finde, dass die Regeln auch nicht ganz passen“, kritisierte der CSU-Politiker. 

Anschließend stand auch die Geisterspiel-Debatte in der Fußball-Bundesliga auf dem Programm. Wegen voller Krankenhäuser habe man sich zum Zuschauer-Ausschluss entschlossen, so Söder. Sollte sich durch die weniger schweren Omikron-Fälle im Vergleich zur Delta-Variante aber eine bessere Lage in der Gesundheitsversorgung ergeben, könnte der aktuelle Status aber auch bald wieder auf den Prüfstand gestellt werden.

In drei Wochen wolle die Politik über das weitere Vorgehen im Fußball und ein mögliches Ende der Geisterspiele entscheiden. Söder versprach: „Dann wird man diskutieren, ob es auch nicht andere Modelle gibt. Für den Moment bleiben wir bei der vorsichtigen Variante, weil wir damit gut gefahren sind.“ (bc)