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Trotz Drama-SiegHarte BVB-Kritik im „Doppelpass“: Abwehr-Star „macht doch, was er will“

Stefan Effenberg spricht im Doppelpass auf Sport1

Stefan Effenberg blickte im „Doppelpass“ auf Sport1 am Sonntag (9. Januar 2022) kritisch auf die BVB-Defensive.

Borussia Dortmund ist im Meisterkampf der Bundesliga zurück - zumindest auf dem Papier. Doch im „Doppelpass“ bei Sport1 hagelte es trotz des Drama-Siegs in Frankfurt viel Kritik für den BVB.

Erster „Doppelpass“ des neuen Jahres auf Sport1 – und gleich wurde wieder heiß diskutiert. Beim Comeback von Moderator Florian König (54) ging es am Sonntag (9. Januar 2022) neben der Corona-Lage vor allem um die neu aufgeflammte Hoffnung auf Spannung im Meisterkampf.

Die von Corona maßgeblich beeinflusste Heimschlappe von Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach wurde zur Steilvorlage für den BVB, der zum Rückrundenstart den Abstand auf sechs Punkte verkürzte. Doch ist der BVB ein ernsthafter Meister-Kandidat? 

Stefan Effenberg übt Defensiv-Kritik am BVB

Weil Borussia Dortmund mit großem Willen nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand noch den Dreier in Frankfurt holte, stand der Formcheck beim einzigen ernsthaften Bayern-Verfolger auf dem Programm. Und der fiel verhalten aus.

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Trotz des dramatischen 3:2-Sieges in Frankfurt bemängelte Stefan Effenberg (53) vor allem die schwarz-gelbe Defensiv-Bilanz mit schon 28 kassierten Toren: „Sie kriegen natürlich zu viele Gegentore. Wenn du siehst: Bielefeld hat nur 24, Bochum 26. Das ist natürlich ein gewisses Problem.“

Borussia Dortmund: Harte Personal-Kritik im „Doppelpass“

Trainer Marco Rose (45) nahm er dabei aber in Schutz. Bei den vielen individuellen Fehlern seiner Akteure könne er von außen nur bedingt einwirken, hielt der Sport1-Experte fest. Das Ergebnis aus Frankfurt könne die Probleme letztlich aber nicht kaschieren: „Zum Glück haben sie das Spiel gestern gedreht, sonst würden wir heute schon anders reden.“

Der Rest der Runde war sich vor allem darüber einig, dass es Borussia Dortmund an ausreichend Spitzen-Personal für den ganz großen Wurf mangelt. Besonders die Defensive um Rechtsverteidiger Thomas Meunier (30) und dem als Innenverteidiger aufgebotenen Emre Can (27) musste viel Kritik einstecken. „Das ist doch kein Führungsspieler. Das ist ein Bundesligaspieler, nicht mehr und nicht weniger“, polterte Effe etwa gegen Can.

„Der ganze Verbund passt doch nicht dahinten“, kritisierte auch „Kicker“-Chefreporter Carlo Wild. Für ihn ein weiterer Problemfall: Linksverteidiger Raphael Guerreiro (28) „macht doch, was er will“, den Auftritt von Can stempelte er als „haarsträubend“ ab. Sein klares Urteil, das für viel Zustimmung unter den Experten sorgte: „Das reicht einfach nicht für vorne.“ (bc)