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„Für mehr Nachhaltigkeit im Fußball“DFB-Präsident macht sich für Gehaltsgrenze stark

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Für DFB-Präsident Fritz Keller, hier am 15. September 2020 in Vogtsburg im Kaiserstuhl, ist die Gehaltsobergrenze auch in Deutschland ein Thema.

Frankfurt – DFB-Präsident Fritz Keller (63) befürwortet die vom italienischen Verbandspräsidenten Gabriele Gravina (67) angestoßene Initiative zur europaweiten Senkung von Spielergehältern.

„Am Ende muss eine europaweite Lösung stehen, weswegen ich die Initiative meines italienischen Kollegen Gabriele Gravina, der bereits eine positive Rückmeldung des ECA-Vorsitzenden Andrea Agnelli erhalten hat, ausdrücklich begrüße“, sagte Keller.

Gravina hatte sich in der vergangenen Woche mit einem Schreiben an den Weltverband FIFA, die UEFA und die europäische Klubvereinigung ECA gewandt und angesichts von Geisterspielen und Sponsorenschwund eine europaweite Reduzierung der Gehälter angeregt.

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Gehaltsobergrenzen sind auch beim DFB ein Thema

„Uns alle eint der Wunsch, die Zeit der Krise zu nutzen, um unseren Fußball so aufzustellen, dass er auch künftigen Generationen erhalten bleibt“, so Keller. Zudem sei auch der DFB wegen möglichen limitierten Gehältern seit längerer Zeit mit Verbänden, Vereinen, Fanorganisationen, aber auch der Politik im Austausch.

Die Gehaltsobergrenze sei ein „elementarer Bestandteil“ des Fünf-Punkte-Plans für mehr Nachhaltigkeit im Fußball. Nur reiche dabei eine rein deutsche Lösung nicht, es müsse europaweit einheitlich sein. „Wir können nur gemeinsam Antworten finden auf die aktuellen Herausforderungen, deren ganze Ausmaße wir derzeit noch gar nicht absehen können“, sagte der Spitzenfunktionär. (sid)