Hand-Eklat bei KantersiegElfmeter-Entscheidung sorgt für Entsetzen: „Eine Witz-Konstellation“

Erling Haaland schießt einen Elfmeter.

Erling Haaland erzielte am Dienstagabend (14. März 2023) das zwischenzeitliche 1:0 per Elfmeter. Doch die Entscheidung war sehr umstritten.

Manchester City hat RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League überrollt. Der Sieg wurde jedoch durch einen fragwürdigen Handelfmeter eingeleitet.

Manchester City hat RB Leipzig am Dienstagabend (14. März 2023) in der Champions League mit 7:0 überrollt – doch der Sieg hat einen bitteren Beigeschmack.

Denn: Nach dem Aus von Borussia Dortmund gegen den FC Chelsea gab es erneut groß Diskussionen um einen Handelfmeter in der Champions League.

Handelfmeter-Entscheidung für Manchester City leitet Kantersieg ein

Doch was war passiert? Nach einem Eckball sprang Leipzig-Verteidiger Benjamin Henrichs (26) im Strafraum zum Kopfball hoch und bekam den Ball von Rodri (26) von hinten an den unkontrollierten Arm geköpft.

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Nach VAR-Eingriff zeigte Schiedsrichter Slavko Vincic (43) auf den Punkt und leitete damit die Tor-Partie von Manchester City ein. Der verwandelte Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:0 leitete schließlich den schnellsten Doppelpack der Champions-League-Geschichte durch Sturm-Star Erling Haaland (22) ein.

Bereits in der Halbzeitpause sorgte die Entscheidung bei Streaming-Sender Prime Video für erhitzte Gemüter. „Das kann ja gar keine unnatürliche Handbewegung sein, wenn du mit dem Rücken zum Gegenspieler stehst“, stellte Moderator Sebastian Hellman (55) fest.

TV-Experte Matthias Sammer wurde noch deutlicher: „Du hast das Gefühl wir sind keine Nummer mehr in Europa“, so der 55-Jährige sauer. Das ist ja wieder eine Witzkonstellation. Das war bei Borussia Dortmund so und es ist heute so. Für mich ist das auf diesem Niveau einfach unerklärlich.“

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Auch Schiedsrichter-Experte Wolfgang Stark (53) sah eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters. „Der Spieler hat überhaupt keine Orientierung zum Ball. Er wird von hinten am Arm angeköpft, der für mich an einer natürlicher Position ist. Du brauchst diese Bewegung einfach zum hochspringen“, stellte der Ex-Schiedsrichter fest. „Der Strafstoß ist für mich nicht korrekt.“

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Auch beim 2:0 durch Erling Haaland sah Schiedsrichter Stark einen irregulären Treffer. „Für mich ist das ein Foulspiel beim Anlaufen. Da hätte der Schiedsrichter hier auch auf Foulspiel entscheiden können.“

Doch das tat Schiedsrichter Vincic nicht. Auch BVB-Routinier Mats Hummels (34) schaltete sich noch während des Spiels auf Twitter in die Elfmeter-Diskussion ein. „Wir brauchen eine Veränderung bei den Handelfmeter-Entscheidungen. So geht es in die völlig falsche Richtung.“ So ging Leipzig letztendlch verdient, aber zu hoch mit 7:0 unter.