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„Muss verstehen, was ich rufe“Baumgart mit Deutsch-Befehl an seinen Neuzugang

FC-Neuzugang Jacob Christensen (l). im Trainingslager am Dienstag (18. Juli 2023) im Zweikampf mit Dimitrios Limnios.

FC-Neuzugang Jacob Christensen (l.) im Trainingslager am Dienstag (18. Juli 2023) im Zweikampf mit Dimitrios Limnios. 

Er ist beim 1. FC Köln der Nachfolger von Ellyes Skhiri. Jacob Christensen soll künftig die Fäden im Mittelfeld ziehen. Doch zuvor müssen er und Steffen Baumgart noch ein praktisches Problem lösen.

Er soll künftig die Fäden im Mittelfeld des 1. FC Köln ziehen. Jacob Christensen (22) soll die gewaltige Lücke schließen, die Ellyes Skhiri (28) mit seinem Wechsel nach Frankfurt gerissen hat.

Doch bevor der junge Däne in der Bundesliga so richtig loslegen kann, gilt es erstmal ein ganz praktisches Problem zu lösen: die Sprach-Barriere zwischen ihm und Steffen Baumgart (51).

Steffen Baumgart: „Kann nicht so gut mit dem Englischen“

„Für ihn wird es wichtig sein, schnell mit der Sprache klarzukommen. Er muss das verstehen, was ich reinrufe“, sagt der Köln-Coach und gibt Einblicke in die erste gemeinsame Zeit: „Manchmal hört er seinen Namen, aber weiß dann nicht, was ich sage.“

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Denn Baumgart spricht ausschließlich Deutsch mit seinen Spielern. Daher richtet sich der Fokus auf dem Transfermarkt immer zuerst auf den deutschen Markt und das deutschsprachige Ausland.

Christensen ist nun in der Baumgart-Ära der erste Spieler ohne jegliche Deutsch-Kenntnisse. „Ich bin eher der, der leider mit dem Englischen nicht so gut kann“, bekräftigte Baumgart in Maria Alm erneut. Der FC-Coach setzt bei Christensen daher auf die Unterstützung der Mitspieler und seiner Assistenten.

Er sagt: „Die Jungs können es aber alle sehr gut und das funktioniert. Auch das Trainerteam bekommt es gut übersetzt. Es ist schwierig für jemanden, der die Sprache nicht spricht, wenn er dann von draußen etwas lauter angesprochen wird. Er weiß dann nicht, ob es positiv oder negativ gemeint ist, daran muss er sich gewöhnen – das kriegen wir aber relativ schnell hin.“

1. FC Köln in Österreich

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Die Sprach-Barriere zwischen den beiden soll möglichst schnell überwunden werden. Wenn der FC aus dem Trainingslager zurück ist, will der Mittelfeldspieler einen Deutschkurs in Köln beginnen.

„Wenn ich mehr taktische Anweisungen und mehr von seinen Ansagen verstehen will, muss ich die Sprache noch lernen. Manchmal ist es vielleicht auch gut, dass ich ihn noch nicht verstehe“, sagt Christensen mit einem Grinsen.

Bis dahin fungieren Landsmann Kristian Pedersen (28) und Mathias Olesen (22/in Dänemark geboren und aufgewachsen) als Dolmetscher für den Neuzugang, unterstützen ihn für einen erfolgreichen Köln-Start.