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Neues Auslands-GerüchtTop-Klub hat El Mala auf dem Zettel

Dass Said El Mala das Interesse ambitionierter Vereine weckt, ist nicht neu. Jetzt soll ein weiterer internationaler Top-Klub das Talent des 1. FC Köln ins Auge gefasst haben.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ganz großen Klubs beim 1. FC Köln wegen Said El Mala anklopfen. Nun fühlt offenbar sogar einer der größten Klubs Europas beim Kölner Wunderkind vor.

Denn laut der Tageszeitung „Sport“ hat der ruhmreiche FC Barcelona den Flügelflitzer für die kommende Saison auf der Liste. Aus Deutschland hatten zuvor bereits Borussia Dortmund und der FC Bayern München ihr Interesse signalisiert, auch Paris St. Germain, Manchester City und der FC Chelsea beschäftigen sich mit der Personalie.

Said El Mala auch international gefragt

In Barcelona würde El Mala auf Ex-FC-Kicker Hansi Flick treffen, der Barca seit 2024 trainiert. Der Ex-Bundestrainer sucht einen potenziellen Konkurrenten für Superstar Raphinha. Auf der linken Außenbahn ist dort aktuell Marcus Rashford der Backup.

Doch der englische Nationalspieler ist nur von Manchester United ausgeliehen und dürfte bei einer Festverpflichtung äußerst kostspielig werden.

El Malas Ablöse dürfte, wenn er weiter auf so hohem Level performt, zwar nicht wesentlich geringer ausfallen, doch der Kölner ist fast zehn Jahre jünger als Rashford und damit die deutlich sinnvollere Investition für die Zukunft.

Beim FC sieht man der Situation gelassen entgegen. Dank Kessler Handlungsschnelligkeit hat der FC alle Fäden in der Hand. Der Sportdirektor verlängerte El Malas Vertrag noch vor dessen erstem Einsatz bis 2030 OHNE Ausstiegsklausel.

Das heißt, die Ablöse ist frei verhandelbar. Während vor der Saison Premier-League-Klub Brighton Hove Albion noch mit einem Angebot zwischen 10 und 15 Millionen Euro scheiterte (EXPRESS.de berichtete exklusiv) träumt man in Köln jetzt schon von einer Summe ab 50 Millionen Euro.

Doch erstmal muss El Mala seine starken Leistungen auch in den kommenden Monaten bestätigen. Vielleicht kann er sich dann auch noch den Traum von der Weltmeisterschaft erfüllen.

Der Youngster muss nach seiner Degradierung zur U21 zwar vorerst weiter auf sein erstes Länderspiel warten, doch der Sprung in die DFB-Elf dürfte bei entsprechender Entwicklung nur noch eine Frage der Zeit sein. Für Barca und Co. würde das bedeuten, dass man die Schatulle dann noch weiter aufmachen muss als jetzt schon.