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„Besondere Bedeutung“Waldschmidt heiß auf Leverkusen-Duell – aber FC-Stürmer fehlt im Training

Luca Waldschmidt (27) sollte beim 1. FC Köln zum Königstransfer in diesem Sommer werden. Am Mittwoch sprach er noch über seine Pläne gegen den Fehlstart, am Donnerstag verpasste er die Einheit krankheitsbedingt.

von Uwe Bödeker (ubo)

Luca Waldschmidt kam im Sommer als großer Hoffnungsträger zum 1. FC Köln. Per Leihe kam der Offensiv-Spieler aus Wolfsburg, es soll eine Kaufoption über rund vier Millionen Euro im Jahr 2024 geben. Sein Start in Köln verlief bisher eher holprig: sechs Einsätze in der Bundesliga, nur ein Spiel über 90 Minuten (gegen Wolfsburg).

Die aktuelle Trainingswoche verlief dabei symptomatisch: Am Mittwoch (4. Oktober 2023) sprach Waldschmidt nach dem Training noch über den Start und seine Pläne, um den Bock endlich umzustoßen. Am Donnerstag verpasste er die Trainingseinheit krankheitsbedingt. Ob er schon am Freitag wieder auf dem Rasen am Geißbockheim stehen wird, war zunächst unklar.

Luca Waldschmidt: „Man sieht, dass wir zusammenhalten“

Die Waldschmidt-Sätze vom Mittwoch im Überblick:

... über den FC-Start: „Sechs Spiele, zu wenig Punkte, aber ich glaube, die Leistung war okay. Nicht immer ganz so schlecht, aber eben auch nicht immer ganz so top. Die guten Dinge sollten wir mitnehmen. Wir kommen immer wieder in Situationen, um Tore zu schießen. Da müssen wir im letzten Drittel öfters die richtigen Entscheidungen treffen.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

… über den Zusammenhalt: „Es fehlt nicht an Intensität bei uns. Ich glaube, man sieht, dass wir zusammenhalten, dass wir fighten und unser Tor verteidigen wollen.“

… über Steffen Baumgart: „Er ist wie immer, probiert uns an die Hand zu nehmen und uns immer wieder zu helfen. Er gibt mit seiner Erfahrung Input, damit wir mit gewissen Situationen anders umgehen. Er gibt alles, was er hat. Hat er zwar vorher auch schon gemacht, aber jetzt nochmal besonders.“

FC-Profi

Luca Waldschmidts Karriere in Bildern

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… über seine Rolle und ob es aktuell nicht ganz so gut für ihn läuft: „Sehe ich ein bisschen anders. Ich glaube, wenn ich auf dem Platz stand, war das nicht immer schlecht. Ich hatte auch meine Aktionen. Und insgesamt komme ich immer wieder in meine Aktionen. Wir haben erst sechs Spieltage gespielt, direkt alles kaputt zu schießen wäre unrealistisch. Wir gehen da Schritt für Schritt.“

… über das Vertrauen in seine Person, auch wenn er mal von der Bank kommt: „Generell will ich immer spielen, das ist keine Frage. Dass ich nicht erfreut bin, wenn ich auf der Bank sitze, ist klar. Aber wir sind da im offenen und ehrlichen Austausch. Da ist alles in Ordnung, ich spüre das Vertrauen des Trainers – das hat nichts damit zu tun, ob ich von Anfang an spiele oder auf der Bank sitze.“

… die anstehenden Derbys in Leverkusen und gegen Mönchengladbach: „Mit so einem Derby kann man vieles wieder zurückholen, was man die Wochen vorher verpasst hat, weil das für alle nochmal eine besondere Bedeutung hat. Wenn man da was zieht, ist die Stimmung zügig wieder auf der anderen Seite. Von daher ist uns das bewusst, dass das sehr wichtig ist für die Fans und für uns alle. Klar wollen wir die Spiele gewinnen.“

Hier kannst du an unserer Umfrage teilnehmen:

… über schlechte Starts in die Saison: „Da kann ich mich dran erinnern, klar. Ich habe auch schon bei Vereinen gespielt, wo wir nicht am Anfang der Saison gepunktet haben. Letzte Saison hatten wir in Wolfsburg auch nur zwei Punkte nach sieben Spielen. Von daher kann ich die Situation einordnen. Das sind ganz normale Dinge im Fußball, das passiert. Wichtig ist, dass man damit vernünftig umgeht, dass wir nicht hektisch werden. Wir müssen weiter dran bleiben und unseren Weg weiter gehen und nicht von links nach rechts, diagonal und quer neue Wege zu gehen.“

… über Leverkusens Freistoß-Künstler Alejandro Grimaldo, mit dem er bei Benfica Lissabon spielte: „Wir haben damals auch regelmäßig Freistöße geschossen. Er hat die damals auch ganz gut geschossen.“

Gegen Köln soll er aber bitte nicht treffen... Waldschmidt lacht: „Nein, ich werde es ihm nochmal sagen.“