Mit Kristoffer Lund hat der 1. FC Köln einen weiteren Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Kurz nach der Unterschrift trainierte er ein erstes Mal mit den neuen Kollegen.
Turbo-Start beim FCLund hält sich an „Landsmann“ – Ache-Prognose bestätigt
Turbo-Start für Kristoffer Lund. Der Neuzugang des 1. FC Köln hatte kaum die entscheidende Unterschrift unter den Vertrag gesetzt, da stand er am Dienstag (5. August 2025) auch schon mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz.
Der US-Nationalspieler, der zunächst auf Leihbasis von US Palermo kommt und künftig mit der Nummer 32 aufläuft, war bei den Kleinfeldspielen am Nachmittag sofort auf seiner angestammten Linksverteidiger-Position mittendrin.
Kristoffer Lund hält sich zunächst an Jacob Christensen
Er besetzt künftig auch im Bundesliga-Alltag eine der beiden Planstellen auf der linken Schiene.
„Kristoffer bringt genau das Profil mit, das wir uns für die linke Außenbahn wünschen. Er vereint defensive Stabilität mit offensivem Zug nach vorne und überzeugt mit einer Mentalität, die unsere Anforderungen an diese Position ideal ergänzt“, sagte Sportdirektor Thomas Kessler (39).
Der in Dänemark geborene US-Amerikaner hielt sich am Anfang an seinen „Landsmann“ Jacob Christensen (24), der nach muskulären Problemen erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren konnte.
Mit dem zweiten Wunschkandidaten für die linke Bahn, Derrick Köhn (26) und dessen Verein Galatasaray Istanbul, befindet sich der Sportdirektor in aussichtsreichen Verhandlungen.

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Kristoffer Lund bei seinem ersten FC-Training an der Seite von Jacob Christensen.
Gute Nachrichten gab es indes bei Ragnar Ache (26). Der Stürmer hatte beim turbulenten 7:4-Testsieg gegen Vitesse Arnheim für eine Schrecksekunde gesorgt, als er kurz vor Schluss nach einem Zusammenprall verletzt liegen geblieben war. Ache fasste sich danach immer wieder an sein linkes Knie.
Lukas Kwasniok (44) hatte kurz danach schon Entwarnung gegeben, indem er sagte: „Es würde mich jetzt völlig wundern, auch was seine Aussagen angeht, es kann eigentlich nichts Wildes sein. Insofern sind wir da guter Dinge.“ Der erste Eindruck täuschte nicht, Ache konnte, wie vom Trainer angedeutet, die gesamte Einheit problemlos durchziehen.
So weit ist Julian Pauli (20) noch lange nicht. Der Verteidiger stand aber immerhin wieder auf dem Platz. Pauli absolvierte eine individuelle Einheit mit Reha-Trainer Leif Frach. Der Youngster hatte sich im Trainingslager in Bad Waltersdorf bei einem Zweikampf mit Positionskollege Joel Schmied (26) einen Bänderriss im Fuß zugezogen.