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FC-Stars beim CSDZwei Baumgart-Profis bei LGBTQI+-Parade in Köln dabei

Eric Martel, Steffen Tigges, Timo Hübers, Ondrej Duda und Jonas Hector.

Eric Martel, Steffen Tigges, Timo Hübers, Ondrej Duda und Jonas Hector am 16. Oktober 2o22 beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen den FC Augsburg.

Der Christopher-Street-Day steht für Toleranz und ein friedliches Miteinander. Genau wie der 1. FC Köln. Entsprechend beteiligt sich der FC am Sonntag bei der CSD-Parade in der Kölner Innenstadt.

von Julian Meiser (jm)

Partystimmung in der Domstadt! Am Sonntag (9. Juli 2023) wird in Köln der Christopher-Street-Day zelebriert. Er wird bunt und es wird laut. Typisch kölsch hat.

In dem ganzen Trubel darf natürlich auch der 1. FC Köln nicht fehlen: Der FC wird einen eigenen Wagen und eine Fußtruppe auf die Reise durch die Stadt schicken – auch einige Jungs von Trainer Steffen Baumgart (51) werden dabei sein.

Homo- oder Transsexualität im Profi-Fußball ein Tabu-Thema

Homo- oder Transsexualität im Profi-Fußball sind bis heute ein Tabu-Thema – zumindest bei den Männern. Nur ganz wenige aktive Fußballer wagten bisher ihr Coming-out, keiner davon in Deutschland. Zu groß ist die Angst vor negativen Reaktionen von Mitspielern, Fans, Werbepartnern oder dem eigenen Verein.

Alles zum Thema CSD

Umso wichtiger erscheint es, dass professionelle Fußballer ihre Solidarität mit der LGBTQI+-Personen ausdrücken.

Der Ex-Kölner Dominic Maroh (36) war der erste aktive Bundesliga-Star, der sich am CSD beteiligte, um damit ein Zeichen für das friedliche Miteinander und den Abbau von Vorurteilen zu setzen. Sieben Jahre später beteiligten sich wieder Bundesliga-Akteure am Christopher-Street-Day. Beide vom 1. FC Köln.

Die zwei Schützlinge von Trainer Steffen Baumart, die sich an der Parade der LGBTQ+-Community beteiligen, sind Abwehrhüne Timo Hübers (26) und Sturmhüne Steffen Tigges (24). Sie werden auf dem Wagen des FC mitfahren.

Der 1. FC Köln lässt wissen: „Rund 250 FC-Mitglieder, Fans und Mitarbeitende versammeln sich zur Startaufstellung in Deutz. Der FC wird wie in den vergangenen Jahren auch mit dem Wagen mit der Nummer 48 unterwegs sein.“ Insgesamt werden etwa 200 verschiedene Gruppen erwartet, die an der Parade teilnehmen.

Zum Ablauf vermeldet der FC: „Die Parade setzt sich an der Deutzer Brücke in Bewegung und verläuft Richtung Schildergasse über den Neumarkt bis hin zum Hohenzollernring und anschließend über die Magnusstraße zurück in Richtung Dom, wo die Parade gegen 17.30 Uhr enden wird.“

„Der 1. FC Köln ist darüber hinaus Teil der Regenbogensportarena. Der Regenbogensport tritt als eine Runde aus vielfältigen, weltoffenen Vereinen und Institutionen aus dem Profi- und Amateurfußball gemeinsam auf und hat sich zum Ziel gesetzt, ein starkes Zeichen für Diversität und Akzeptanz im Sport zu senden“, heißt es weiter.