FC-PressekonferenzSieg soll her: Wie Timo Schultz die Wölfe knacken will

Timo Schultz lächelt.

Timo Schultz auf einer FC-Pressekonferenz am 4. Januar 2024.

19. Spieltag in der Bundesliga! Vor dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg stellte sich Trainer Timo Schultz den Fragen zum Spiel.

von Felix Stollenwerk (sto)

Aller guten Dinge sind drei? Vor seinem dritten Spiel als Trainer des 1. FC Köln wartet Timo Schultz (46) noch auf seinen ersten Sieg. Im Gastspiel beim VfL Wolfsburg soll endlich der erste Dreier her.

Was der Ostfriese im Vergleich zur Pleite gegen Borussia Dortmund für das Spiel am Samstag (27. Januar 2024, 15.30 Uhr/Sky und im EXPRESS.de-Liveticker) verändern möchte, verriet er auf der Pressekonferenz. Lies hier den EXPRESS.de-Liveticker aus dem Geißbockheim nach.

Timo Schultz sprach über... 

... das Personal: „Kainzi hat gestern ausgesetzt. Er hatte das Gefühl, dass es keinen Sinn macht. Ich hoffe, dass er heute trainieren kann. Wir müssen abwarten, aber ich bin positiv.“

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„Justin Diehl ist sehr nah dran an der Startelf.“

 „Paca hat eine enorme Qualität vor allem mit dem Ball. Er ist aber noch nicht bei 100 Prozent.“

... die FC-Offensive: „Ich sehe es positiv, dass wir 13 Eckbälle hatten und Dortmund vier, aber sie machen halt ein Tor. Dass wir uns da verbessern müssen, ist vollkommen klar. Ich mache das aber nicht daran fest, wie groß oder klein ein Spieler ist, sondern am Freilaufverhalten.“

... den Gegner: „Die Situation der Wolfsburger ist deutlich besser als unsere, auch wenn sie vielleicht ein, zwei Positionen höher stehen wollen würden, aber damit beschäftige ich mich nicht.“

... das fehlende FC-Selbstvertrauen: „Die Jungs strotzen nicht vor Selbstvertrauen, aber sind sehr vorwärts gewandt. Wir wollen in Wolfsburg den Sieg holen. Dass der Kopf dabei eine Rolle spielt, ist richtig. Da nimmt man auch die Älteren in die Pflicht. Der größte Mentaltrainer ist der Fußballtrainer selbst. Bei Sportpsychologie geht es darum, das Leistungsvermögen bestmöglich abzurufen. Man sollte immer mit einem Mentaltrainer arbeiten, unabhängig davon, ob es gut oder schlecht läuft.“

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 „Jeder Spieler gibt in jedem Training alles, das ist etwas enorm Positives.“

„Ich glaube, dass wir gegen Heidenheim und Dortmund viel von dem umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen haben. Wir müssen schauen, dass wir keine Gegentore kriegen.“

„Individuelle Fehler passieren. Es geht darum, das im Kollektiv auszubügeln. Da sind wir auf einem guten Weg.“

... über Kritik von außen: „Das ist vollkommen okay. Das ist deren Job, sich da Gedanken drüber zu machen, nicht nur über uns, sondern über jeden Verein. Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen. Natürlich liest man das manchmal und hört es sich an. Da ist ja auch viel Wahres dran. Es ist ja nicht so, dass sie sich irgendwas ausdenken. Aber man muss schon ganz gut filtern, was wird gesagt, um zu polarisieren oder um eine These aufzustellen und wo steckt wirklich eine Analyse dahinter und was trifft zu. Wir kennen unsere Themen. Wir wissen in welcher Situation wir sind, wir haben das angenommen und wir arbeiten daran. Das ist das, was ich beeinflussen kann. Alles andere nimmt man wahr, aber das darf mich als Trainer nicht zusätzlich motivieren oder unter Druck setzen.“

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Thomas Kessler sprach über...

... Jonas Urbig: „Dass Jonas Urbig ein guter Torwart ist, wissen wir nicht erst seit gestern. Wir freuen uns, wenn er im Sommer wieder hier ist.“

... Noah Katterbach: „Noah trainiert erstmal bei der U21. Ob da etwas bis Ende Januar passiert, muss man abwarten.“