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„Hoffe, es bleibt so“Diesen Platz in der FC-Historie will Baumgart-Assistent Pawlak auf ewig behalten

André Pawlak beruhigt den brüllenden Steffen Baumgart.

André Pawlak (l.), mit FC-Chefcoach Steffen Baumgart beim Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am 15. April 2023

André Pawlak, Assistent von Chefcoach Steffen Baumgart, ist der Trainer-Dauerbrenner beim 1. FC Köln. In den Klub-Geschichtsbüchern hat er einen Platz, den er nur zu gerne für immer behalten würde.

von Martin Zenge (mze)

Köln beißt sich im Oberhaus fest, freut sich auf das fünfte Bundesliga-Jahr in Folge. Immer dabei: André Pawlak (51).

Während mit Steffen Baumgart (51) bereits der vierte Chefcoach seit dem Wiederaufstieg das Sagen hat, ist der Co-Trainer DIE Konstante auf der FC-Bank – und will einen speziellen Platz in der Klub-Historie gerne auf ewig behalten…

Frühzeitiger Klassenerhalt des 1. FC Köln „ist nicht selbstverständlich“

Seit 2017 arbeitet Pawlak am Geißbockheim, im April 2019 rückte er ins Rampenlicht: Nach der Entlassung von Markus Anfang (48) übernahm der vorherige U21-Coach drei Spieltage vor Saisonende die Profis, feierte direkt bei seinem Debüt den Aufstieg.

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Damit ist er bis heute der letzte Zweitliga-Trainer der Geißböcke. „Und ich hoffe sehr, dass es so bleibt“, schmunzelt der Baumgart-Assistent jetzt, nach dem erneuten Klassenerhalt, betont: „Der FC gehört in die Bundesliga. Zweite Liga – damit können wir uns ganz schlecht anfreunden.“

Nach dem Aufstieg 2019 machte Pawlak zunächst an der Seite von Achim Beierlorzer (55) weiter, danach vertrauten auch Markus Gisdol (53) und Friedhelm Funkel (69) auf seine Dienste. Seit 2021 Baumgart, der mit René Wagner (34) und Kevin McKenna (43) noch zwei weitere Assistenten in seinem mittlerweile schon legendären „Callcenter“ (so der Name des Trainer-Großraumbüros) hat.

„Was Steffen jedem einzelnen an Wertschätzung mitgibt, ist schon außergewöhnlich. Wir harmonieren hervorragend. Jeder trägt seinen Teil bei, Steffen holt sich sehr viel Meinung ein“, berichtet Pawlak, vermisst die erste Reihe daher nicht: „Es ist gut, dass Steffen da steht und sein Gesicht und seine Mütze rein hält. Wir machen unseren Job im Hintergrund.“

André Pawlak: „Steffen Baumgart hat das großartig moderiert“

Und zwar erfolgreich. Das zeigt nach Platz sieben im Vorjahr auch das Ergebnis der aktuellen, so schwierigen Saison. „Dass wir nach 31 Spieltagen die Klasse gehalten haben, ist nicht selbstverständlich. Nach alldem, was wir erlebt haben“, sagt Pawlak und zählt auf: „Die ganzen Verletzungen, Europa, die Woche vor Leverkusen – es ist eine Menge passiert. Man muss den Hut vor der Mannschaft ziehen, wie sie damit umgegangen ist.“

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Was war am Ende entscheidend? „Wir haben die Ruhe bewahrt. Sowohl die Verantwortlichen im Verein als auch die Trainer und die Mannschaft. Steffen hat das alles großartig moderiert. Der Schlüssel ist, an die eigene Stärke zu glauben, den Jungs den Glauben zu geben und Vertrauen zu schenken.“

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So kann der FC beruhigt in die letzten drei Liga-Spiele gehen, allerdings mit einem klaren Ziel: „Minimum 40 Punkte, die haben wir uns vorgenommen. Wir wollen einfach weiter Spiele gewinnen, am liebsten alle drei.“ Also auch zum Abschluss gegen Spitzenreiter Bayern, daran lässt Pawlak keine Zweifel.

Er ist zwar gebürtiger Gelsenkirchener, aber die folgenden Worte werden Borussia Dortmund durchaus gefallen: „Wir bleiben konzentriert, wollen gerne das Zünglein an der Waage sein – und am Ende noch mal in den Meisterschaftskampf eingreifen.“