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ARD-FragenPlötzlich wird Steffen Baumgart emotional: „Geht gar nicht, eine Frechheit!“

Kölns Trainer Steffen Baumgart kommt ins Stadion.

Kölns Trainer Steffen Baumgart im April 2023. 

Über Steffen Baumgart ist schon so einiges bekannt, doch vor dem Bundesligastart 2023/24 gibt es nochmal etwas Neues zu erfahren.

von Uwe Bödeker (ubo)

Der 1. FC Köln startet mit Trainer Steffen Baumgart am Samstag, 19. August 2023, in die neue Bundesliga-Saison. Ab 18.30 Uhr rollt der Ball bei Borussia Dortmund.

Und der BVB dürfte den FC studiert haben – viele sportliche Geheimnisse gibt es nicht. Dafür konnten die Fans am Freitag (18. August) noch etwas genauer erfahren, wie Baumgart so tickt.

FC-Trainer Baumgart findet VAR extrem wichtig

Die ARD-Sportschau machte mit Baumgart den Überbewertet- oder Unterbewertet-Test und präsentierte danach ein Video mit seinen Antworten auf Instagram.

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Erstes Stichwort: VAR. Baumgart muss nicht lange überlegen: „Aus meiner Sicht unterbewertet. Immer wichtiger. Wie soll ich sagen, der VAR macht weniger falsch als viele glauben.“

Thema Derbys: „Geil, macht Spaß, gehören dazu. Was ich mir mehr wünschen würde ist, dass es wirklich um den sportlichen Derby-Bereich geht und nicht um das Gequatsche drumherum.“

Auch zu Tradition im Fußball hat Baumgart eine klare Meinung: „Ganz wichtig, gehört zum Fußball dazu. Tradition ist aber nicht nur das, wo Tradition draufsteht. Fußball hat viele Traditionen. Nicht nur die, wo Leute sich hinstellen und sagen: ‚das ist Tradition‘. Sondern im Fußball gibt es ganz viele Traditionen.“

Ein heikles Thema für den Coach kommt dann: Pressekonferenzen. „Ja, werden oft aus meiner Sicht überbewertet. Ich hätte kein Problem, sie nicht zu machen“, gesteht der Trainer des 1. FC Köln.

Alle Stationen als Trainer und Spieler

Die Karriere von Steffen Baumgart im Überblick

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Und dann wird es feucht-fröhlich, wobei Baumgart bei dem Begriff so gar nicht fröhlich reagiert: Whiskey Cola. Der Coach wird richtig emotional, aus ihm platzt es heraus: „Geht gar nicht, ist eine Frechheit. Wer Whiskey Cola trinkt, sollte – wie soll ich jetzt sagen – eingesperrt werden. Also, das ist ein Frevel.“

Die Fans diskutieren im Nachgang auf Instagram vor allem über das Mischgetränk: „Wer Cola in ’nen Single Malt kippt, sollte wirklich weggesperrt werden. Bei Bourbon ist das was anderes“, meint ein Follower. „Was wohl Hermann Gerland dazu sagt?“, fragte ein anderer Fan.

Der langjährige Bayern-Co-Trainer und Kult-Fußballer Gerland (69) hatte im April 2023 für einen legendären Auftritt im Sport1-Doppelpass gesorgt als er um 11.20 Uhr am Sonntagmorgen in der Sendung Whiskey Cola trank.

2021 verriet Gerland in einem Podcast, wie er auf Whiskey Cola kam: „Ich habe nie Alkohol getrunken und war früher häufig verletzt. Dann haben mir meine Kumpels erzählt, dass ich mir ein vernünftiges Pilschen trinken muss, um keine Faserrisse mehr zu bekommen. Aber Bier ist mir zu bitter und der Opa trank immer Whiskey Cola. Dann habe ich das mal mit wenig Whiskey und viel Cola probiert und das hat mir gut geschmeckt. Mit viel Eis. Das genieße ich. Nach wie vor.“

Sport1-Experte Steffean Effenberg schimpfte danach in seiner T-online-Kolumne: „Als Assistenzcoach der deutschen U21-Nationalmannschaft hat er die Verantwortung für die Nachwuchsspieler, bei der WM in Katar war er noch als Co-Trainer von Hansi Flick dabei. Dann kannst du dich nicht in eine Livesendung setzen und dabei um 11 Uhr morgens vier Whisky-Cola trinken. Denn er hat eine riesige Vorbildfunktion, die er spätestens nach dem dritten Glas vielleicht vergessen hat.“

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Gerlands Auftritt wurde also auch sehr kritisch gesehen. Die Gerlands und ihr Whiskey Cola – was Hermann und sein Opa trinken und tranken, käme bei Baumgart sowieso niemals ins Glas.

Die Fans feiern den Köln-Coach nach seinen Antworten grenzübergreifend: „Ich feier’ ihn einfach, auch als Gladbacher. Für mich der sympathischste Spieler in der Liga.“ Okay, er ist mittlerweile Trainer, aber das ist bei dem Lob auch egal … (ubo)