Köln – Der Bundesliga-Kalender für die Saison 2020/21 steht – und damit auch der Fahrplan des 1. FC Köln.
Die Mannschaft von Chefcoach Markus Gisdol (50) wird das Training am 5. August am Geißbockheim unter Ausschluss der Öffentlichkeit wieder aufnehmen, um sich auf das erste Pflichtspiel im DFB-Pokal (11. bis 14. September) vorzubereiten. Der Bundesliga-Auftakt findet eine Woche später (18. bis 21. September) statt.
1. FC Köln plant Trainingslager in Donaueschingen
Wie angekündigt, wird der FC in diesem Sommer nur ein Trainingslager absolvieren. Und zwar vom 20. bis 29. August in Donaueschingen, wo der Klub bereits 2019 zu Gast war. Das bestätigte Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) gegenüber EXPRESS.

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FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle
Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb soll erneut der Grundstein für den Klassenerhalt gelegt werden. Ziel ist voraussichtlich wieder der Öschberghof, wo der FC vor einem Jahr hervorragende Bedingungen vorgefunden hatte.
Das Resort hatte der Klub zuletzt auch als mögliches Quarantäne-Camp vor dem Liga-Restart geprüft. Das Problem: Es hatte im Mai Corona-bedingt noch nicht wieder geöffnet. Der FC bezog stattdessen das Dorint-Hotel am Heumarkt und pendelte täglich zum Geißbockheim, um dort zu trainieren.
1. FC Köln verzichtet auf zweites Trainingslager
Für ein zweites Trainingslager – wie es in den vergangenen Jahren üblich war – fehlt dieses Jahr die Kohle! „Wir müssen auf unsere Kosten achten“, erklärte Sportchef Horst Heldt (50) bereits. Der FC war Stammgast im Kitzbühel.
Durch den verspäteten Saisonstart werden in der Bundesliga bis Weihnachten lediglich 13 Spieltage absolviert – statt wie gewohnt die gesamte Hinrunde.
DFB-Pokalfinale an Himmelfahrt
Ebenfalls neu: Das DFB-Pokalfinale soll an Himmelfahrt (13. Mai), also einem Donnerstag, stattfinden. Im Anschluss stehen noch zwei Bundesliga-Spieltage auf dem Programm – der letzte am 22. Mai.
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Von der Deutschen Fußball Liga (DFL) heißt es: „Diese Gestaltung des Rahmenterminkalenders folgt vor allem hinsichtlich des Zeitpunkts des Saisonstarts, der verkürzten Winterpause und der Anzahl von drei 'Englischen Wochen' dem Modell, das unter den gegebenen Bedingungen mehrheitlich von den Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga befürwortet wurde. Die DFL hatte zuletzt ein entsprechendes Meinungsbild der Klubs auf Basis verschiedener Varianten des Rahmenterminkalenders für die kommende Saison eingeholt.“