Der ehemalige Köln-Keeper Anthony Racioppi hat einen neuen Verein. Am Mittwoch hat der Schweizer einen langfristigen Vertrag in der Heimat unterschrieben.
Transfer offiziellNach FC-Abgang: Torhüter unterschreibt langfristig in der Heimat
Der nächste Köln-Abgang hat einen neuen Verein gefunden! Was vergangene Woche bereits von EXPRESS.de berichtet wurde, ist seit Mittwoch (25. Juni 2025) offiziell.
Torhüter Anthony Racioppi (26) wechselt zurück in die Schweiz! Der Keeper hat beim FC Sion einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterschrieben, das gab der Verein auf seiner Website bekannt.
1. FC Köln: Anthony Racioppi unterschreibt beim FC Sion
Ohne zu seinem eigentlichen Klub Hull City in die zweite Liga Englands zurückzukehren, geht es also auf direktem Weg zurück in die Heimat. Über die Ablösemodalitäten haben die Vereine keine Informationen herausgegeben – Racioppis Vertrag bei den Tigers lief ursprünglich noch bis 2027.
Sions Sportdirektor Barthélémy Constantin (30) erklärt: „Er ist ein Torhüter, der Persönlichkeit und Erfahrung hat und die Schweizer Meisterschaft bestens kennt. Er kommt mit dem echten Willen, eine zusätzliche Lösung für Didier Tholot zu bieten und langfristig zu unserem Projekt beizutragen.“
Im Kampf um den Platz im Tor muss er sich Stamm-Keeper Timothy Fayulu (25) stellen. Der Kongolese stand in der abgelaufenen Saison in 36 Spielen im Kasten und musste lediglich wegen einer Rot-Sperre für zwei Partien zusehen.
Racioppi selbst will sich der Aufgabe bei seinem neuen Verein stellen: „Ich bin sehr motiviert für diese neue Herausforderung. Der FC Sion ist ein ambitionierter Verein, der Werte vertritt, die ich teile. Ich war sofort von dem Projekt begeistert. Ich komme mit dem Wunsch, mein Bestes zu geben und meinen Beitrag zur Mannschaft zu leisten.“
Beim 1. FC Köln wurde der Torhüter lediglich in einer Partie in der Regionalliga eingesetzt. In den letzten vier Partien der 2. Bundesliga verlor er sogar seinen Platz als Reserve-Keeper an Routinier Philipp Pentke (40). Kein Wunder also, dass sich die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler (39) in Köln gegen die Kaufoption in Höhe von 1,5 Millionen Euro entschieden haben.