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Nach Gift-Pfeilen vor dem HinspielBaumgart zeigt sich vor Rudi Völlers letztem FC-Duell versöhnlich

Steffen Baumgart im Spiel gegen Bayer Leverkusen

Steffen Baumgart will wie im Hinspiel (24. Oktober 2021) mit dem 1. FC Köln  gegen Bayer Leverkusen punkten.

Nachdem sich Steffen Baumgart und Rudi Völler vor dem Hinspiel ein Verbal-Duell geliefert hatten, zeigt sich der Trainer des 1. FC Köln vor Rückspiel bei Bayer Leverkusen versöhnlich.

von Jürgen Kemper (kem)

Vor Hinspiel zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen flogen die Giftpfeile nur so hin und her. Besonders zwischen Steffen Baumgart (50) und Rudi Völler (61) gab es das eine oder andere Scharmützel.

Auslöser des Verbal-Duells war Baumgarts Satz: „Wir hätten auch in Leverkusen ein Heimspiel.“ Seinerzeit legte der Trainer des 1. FC Köln den Finger in eine Bayer-Wunde. Denn die Werkself hatte das Auswärts-Kontingent für das damalige Derby in Köln nicht ausschöpfen können, 2000 von 5000 Tickets gingen zurück nach Köln. Daraufhin konterte Bayers Sportboss: „Steffen Baumgart scheint immer noch in der Einschleim-Phase bei den eigenen Fans zu sein.“

Steffen Baumgart zeigt sich vor Rudi Völlers letztem FC-Duell versöhnlich

Vor Rudi Völlers letztem FC-Duell – der Weltmeister von 1990 geht Ende der Saison in Rente – haben sich die Wogen geglättet. Baumgart bestätigte vor dem Rhein-Duell am Sonntag (13. März, 15.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de), dass die Ungereimtheiten mittlerweile aus der Welt geräumt sind.

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„Rudi hatte es Ende des Jahres gut gesagt, dass jeder auf sich und seinen Verein schauen sollte. Das tun wir auch. Ob jetzt Heimspiel oder nicht Heimspiel: Leverkusens Leistung spricht für sich, und unsere auch“, sagte Baumgart vor dem Spiel gegen den Erzrivalen: „Wir sollten uns auf ein tolles Spiel freuen.“

Der FC-Trainer zog indes seine Lehren aus den Reibereien vor dem Hinspiel (2:2). „Diese verbalen Geschichten, das habe ich dann auch gelernt, bringen nur Schlagzeilen. Das war nicht mal böse gemeint“, sagte Baumgart.

Der Kölner Coach fährt derweil mit einer gehörigen Portion Respekt auf die rechte Rhein-Seite. Die Werkself gewann fünf der vergangenen sieben Bundesliga-Spiele, erzielte dabei im Schnitt drei Tore pro Partie und hat sich mittlerweile auf Platz drei hinter Bayern und Dortmund festgesetzt. „Ich glaube, dass wir schon wissen, welche Qualitäten Leverkusen hat. Trotzdem wollen wir dichter rankommen mit der Leistung und vielleicht auch mal gucken, dass wir sie ärgern können. Aber es wird schon schwer“, sagte Baumgart mit Blick auf das Spiel.