Ex-FC-ProfiIsmail Jakobs begrüßt „Steffen Baumgart in Monaco“

Ismail Jakobs spielt für die AS Monaco gegen Stade Reims.

Ismail Jakobs (r.) im Einsatz für die AS Monaco, hier am 27. Februar 2022 gegen Reims' Moussa Doumbia

Eigengewächs Ismail Jakobs wagte den Sprung vom 1. FC Köln zur AS Monaco. Schiebermützen-Träger kann der U21-Europameister auch dort bestaunen.

Der 1. FC Köln lässt Ismail Jakobs (22) nicht los… Vor der Saison wechselte das Eigengewächs der Geißböcke für rund sieben Millionen Euro zum französischen Spitzen-Klub AS Monaco. Aus dem Fürstentum postete Jakobs nun ein Kabinen-Video, schrieb mit einem verwunderten Emoji dazu „Steffen Baumgart in Monaco“.

Besuch vom FC-Coach? Nein: Jakobs filmte Teamkollege Alexander Nübel (25), der wie Baumgart Schiebermütze trägt. Steht dem vom FC Bayern München ausgeliehenen Torhüter ebenfalls gut! Zu sehen ist die Szene hier im Video:

In Köln hatte Jakobs nur ein paar Wochen unter Baumgart trainiert, sich kurz nach dem Start der Sommervorbereitung nach Monaco verabschiedet. Die Saison in der Ligue 1 läuft für ihn und seinen neuen Klub äußerst wechselhaft.

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Ismail Jakobs: Schwerer Stand unter neuem Monaco-Trainer

Monaco legte zunächst einen Fehlstart hin, kämpfte sich dann zum Jahresende in die Reichweite der Europapokal-Ränge. Im Dezember lief es auch für Ismail Jakobs richtig rund, der Linksfuß eroberte sich mehr und mehr Spielzeit.

Aber: Inzwischen ist „Iso“ wieder meist nur Zuschauer. Trainer Niko Kovac (50), der Jakobs unbedingt haben wollte, musste am 1. Januar gehen. Nachfolger Philippe Clement (47) verzichtete in vier der vergangenen fünf Liga-Spiele komplett auf den U21-Europameister. Lediglich beim Heimspiel gegen Stade Reims (1:2) durfte Jakobs in der Startelf ran – Monacos einzige Niederlage im Februar.

Aktuell ist die AS Achter, hat drei Punkte Rückstand auf Platz fünf, der zur Teilnahme an der Conference League berechtigt. Fünf Zähler sind es bis zur Europa League, in der Monaco auch aktuell noch vertreten ist und im Achtelfinale auf den portugiesischen Vertreter Braga trifft. Die einzig verbliebene Titelchance, denn im Pokal war vergangene Woche im Elfmeterschießen gegen Nantes im Halbfinale Schluss.

Zeit, sich in die Mannschaft zu spielen, hat Jakobs reichlich: Sein Vertrag im Fürstentum läuft langfristig bis 2026. Zum FC war er 2012 als Zwölfjähriger gewechselt. (mze)